Nur noch 10 Tage, dann geht‘s los! Endlich sind auch alle Fähnchen und die drei großen Banner für unsere Fahrt an den Gardasee fertig. Die Leistungskurse der 13. Klasse von Frau Reinartz haben fleißig gemalt und freuen sich jetzt riesig auf die Fahrt. Die Banner zeigen unser Motto: Angela meets Angela – Zeit für Begegnung. Und natürlich darf das Banner mit dem Schriftzug Angelaschule Osnabrück auch nicht fehlen. Damit und mit 60 kleinen Logo-Fähnchen werden wir die Städte rund um den Gardasee erkunden und ein Zeichen setzen.
Diese Linolschnitte sind im Druckgrafikkurs der 9. Klassen bei Frau Reinartz entstanden.
Ein Kasten voll von Retro-Brillengestellen hat die Schüler:innen zu diesen kleinen Kunstwerken inspiriert. Sie sollen als besondere Lesezeichen oder als kleine Bilder zum Verschenken Verwendung finden.
Neben der neuen Linolschnitt-Technik hat den Schüler:innen vor allem das handwerkliche Drucken an der großen Druckpresse in vielen experimentellen Farbvariationen Spaß gemacht.
Und was alle besonders freut: Die Kunstwerke des WPKs werden in den nächsten Wochen beim „Brillenmacher“-Optiker in Wallenhorst ausgestellt.
Die ganze Schulgemeinschaft konnte in diesem Jahr einen Pfingstgottesdienst im Hohen Dom zu Osnabrück feiern. Jugendpfarrer Maik Stenzel, der die Angelaschule im Herbst an den Gardasee begleiten wird, hat für alle eine gemeinschaftliche Eucharistiefeier zelebriert.
Wir haben das pfingstliche Ereignis, das in der Apostelgeschichte erzählt wird, aufgegriffen, um uns in der großen Gemeinschaft neu für den Glauben begeistern zu lassen – ebenso wie die Jüngerinnen und Jünger Jesu ihre Angst und Verzweiflung überwunden und neue Kraft und Energie gewonnen hatten.
Symbolisch haben die Klasse 11d mit Frau Hänsel und der Kunst LK12 mit Frau Reinartz das Thema „Energie statt Krise“ erarbeitet und in Bild und Text verdeutlicht. In kleinen Geschichten wurden die persönlichen Zeichen anschaulich dargestellt: das Feuer, das in uns neu entfacht werden muss, der Wind, der uns antreibt, ein Akku, der uns neue Energie gibt, wenn er geladen wird, und eine Glühbirne, die für uns ein Licht aufgehen lässt.
Unterstützt wurde die feierliche Aufbruchstimmung durch das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Herrn Sauer, welches schon zu Beginn mit Händels Halleluja das Pfingstereignis spürbar werden ließ. 12 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben mit großer Andacht und Freude die liturgischen Dienste übernommen.
Allen Mitwirkenden und besonders unserem Jugendpfarrer Maik Stenzel ein herzliches Dankeschön für diesen berührenden Gottesdienst.
Mit allen drei Kunstkursen auf erhöhtem Niveau machten wir uns mitten in der Adventszeit auf zur Kunsthalle nach Bremen. Den Kunst-LK des Jahrgangs 13 unter Leitung von Frau Riesenbeck und die beiden LK’s von Frau Reinartz aus dem Jahrgang 12 erwartete eine ganz besondere Ausstellung.
„Geburtstagsgäste – Monet bis von Gogh“ war der Titel zum 200. Jubiläums des Kunstvereins Bremen. Vor Ort erhielten wir durch fachkundige Führungen sehr interessante Einblicke in die besonders glanzvolle Zeit der Kunsthalle zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als es bedeutenden Bremer Sammlern gelang, das Haus zu einem der führenden Museen moderner Kunst in Deutschland zu machen. Es begegneten uns Gemälde von Courbet, Monet, Renoir und Toulouse-Lautrec, die wir bisher nur aus den Kunstbüchern rund um den Impressionismus kannten. Besonders beeindruckten uns berühmte Werke von van Gogh. Die damaligen Sammler mussten für den Ankauf von Werken dieser Künstler oft heftige Kritik einstecken, da vor allem der französische Impressionismus zu starken Kontroversen in ganz Deutschland führte.
Im Anschluss an die Führungen hatten alle noch ausgiebig Zeit, sich die Werke verschiedener Kunstepochen anzuschauen, die in der Kunsthalle auf drei Etagen zu sehen sind.
Nach so viel Kunsterlebnis erkundeten die Schüler:innen in kleinen Gruppen die vorweihnachtliche Bremer Innenstadt mit dem wunderschönen Weihnachtsmarkt, der Böttcherstraße und dem Schnoor-Viertel.
Die nächste Exkursion für das Jahr 2024 ist bereits in Planung.
Seit ein paar Tagen sind wir mit den Abiturienten der Klassen 13d und 13e unterwegs in der Toskana. Bei sommerlichen Temperaturen genießen wir die Sehenswürdigkeiten in Bella Italia: Pisa, San Gimignano, Volterra, Florenz und die Cinque Terre stehen auf dem Programm. Einfach wunderbar!
Viele Grüße von 21 Schüler*innen und den begleitenden Lehrerinnen Anna Tewes und Susanne Reinartz an alle Angelaner!
Am ersten Schultag fand bei strahlendem Sonnenschein der Begrüßungs- und Wiedersehensgottesdienst der 6.-13. Klassen auf dem Campus statt. Mit neuer Kraft starteten wir in das Schuljahr 2022/23 und setzten mit dem Gottesdienst ein erstes Zeichen zum Jahresmotto „Wage Wege des Friedens“. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Herrn Norrenbrock und den Sängerinnen Hannah Sikiera und Talea Nowicki.
Die Seligpreisungen aus der Bergpredigt verdeutlichten,
Die Intention zu diesem Projekt: Inspiriert von den Königsfiguren des Künstlers und Diakons Ralf Knoblauch sind ca. 150 Königinnen und Könige entstanden, die einerseits die große Schulgemeinschaft symbolisieren sollen, andererseits aber auch die Individualität eines jeden Einzelnen. Wie alle Menschen auf der Erde dürfen auch wir uns, in unserer Einzigartigkeit, als Königinnen und Könige fühlen. Die goldenen Kronen zeigen es. Wir sind etwas wert. Wir wertschätzen uns gegenseitig und tragen die Königswürde in uns.
Wir zeigen damit,
dass wir uns unserer Einmaligkeit bewusst sind
dass jeder und jede von uns wertvoll ist
dass uns diese innere Haltung Stärke verleihen kann
dass wir deshalb auch anderen Menschen Achtung entgegenbringen können und ihnen Halt geben
Wir demonstrieren damit
gegen die Ungleichbehandlung von Menschen
gegen die Unterdrückung äußerlich Schwächerer
gegen die Ungleichbehandlung aller Menschen aufgrund von Hautfarbe, Aussehen, religiöser Zugehörigkeit, sexueller Orientierung oder des sozialen Standes
gegen die Verachtung und Verletzung der Menschenrechte in Krieg und Verfolgung
Insgesamt haben unter der Leitung von Frau Reinartz sechs Klassen die Königinnen und Könige gestaltet. In beeindruckender Weise haben sich dabei die verschiedenen Jahrgänge gegenseitig unterstützt und geholfen, damit alles fertig werden konnte: 5d (Kunst) – 6d (Kunst) – 8d (Religion) – 12d (SF Architektur) – 13d (SF Architektur) – LK Kunst 12
Viele Bilder von den König*innen und dem Arbeitsprozess finden sich in unserer Galerie.
Wir bedanken uns sehr herzlich beim Förderverein für die Unterstützung zur Realisierung dieses Projektes.
… das war das Motto, das uns in der Angelaschule durch den Advent begleitete – in Andachten, Meditationen, Morgenimpulsen, im Treppenhaus, jeden Jahrgang für sich, da auch in diesem Jahr leider keine gemeinsamen Veranstaltungen möglich waren.
Den Anfang machten die 5. Klassen. Im Klassenverband und bei Kerzenschein haben die Schüler*innen darüber nachgedacht, was und wer ihnen durch schwierige Zeiten hilft und für wen sie selbst ‚ein Licht‘ in dunklen Zeiten sein können. Ihre Ideen hängen als Impuls für alle im Treppenhaus.
Zu einer besonderen Adventsandacht trafen sich die Jahrgangsstufen 7 und 8 jeweils um 10 vor 8 in der Dunkelheit auf dem Campus. Jeder entzündete sein Licht, die Klassensprecher*innen bekamen jeweils eine große Kerze… Jährlich am 10. Dezember wird für die Menschenrechte auf der ganzen Welt demonstriert. Dies wollten sie auch machen und damit für Frieden, gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass sowie gegen Rassismus und Antisemitismus ein sichtbares Zeichen setzen. In einer langen Menschenlichterkette gingen sie gemeinsam durch den Park zur Sportwiese. Dort erzählte eine Geschichte von dem Schicksal der geflüchteten Menschen, vor allem der Jugendlichen und Kinder, die an der Grenze zu Belarus festsitzen und in der Kälte ausharren müssen. Die massive Verletzung der Menschenrechte löste Betroffenheit aus. In den Fürbitten beteten sie für diese Menschen. Der weitere Weg führte durch den Park zum Labyrinth. Es wurde langsam heller, aber trotzdem leuchtete ihre lange Demonstrationskette auf dem Schulgelände. Das erzählten hinterher einige Klassen, die aus den Fenstern des Klassentraktes die vielen Kerzen sahen. Ein Lied des Sängers Benne bildete den Abschluss dieser Andacht und bringt das Thema dieser Adventszeit an der Angelaschule noch einmal auf den Punkt:
„Da ist ein Licht in uns, mach es hell, halt es hoch,wir bringen die Nacht zum Leuchten mit dem, was in uns wohnt.“
Einen schönen adventlichen Schlusspunkt für die Jahrgänge 11 und 12 setzte ein kleiner Gottesdienst in der Christus-König-Kirche. Die Schülerinnen und Schüler des Religions-LKs aus der 12 haben die Texte dafür selbst geschrieben. Im Mittelpunkt stand der Gedanke, dass Weihnachten nun ein Lichtblick sein möge nach einer Zeit, in der Klausuren und vieles andere sie viel Kraft gekostet haben. Mehr und mehr Lichter wurden entzündet und erhellten den an diesem Morgen um 8 Uhr noch dunklen Kirchenraum. Wichtig war den jungen Erwachsenen, alle mit einzubeziehen, ob sie nun an Gott glauben oder nicht: „Einige von uns beten zu Gott, von dem sie glauben, dass er vor 2000 Jahren in Bethlehem in Jesus Christus Mensch geworden ist. Andere glauben anders an Gott. Wieder andere glauben gar nicht. Aber etwas hoffen, sich etwas wünschen werden in diesen Tagen viele.“ Lukas Neubauer (Jg. 12) begleitete den Gottesdienst am E-Piano und zauberte mit Jazz-Klängen zu „Stille Nacht“ eine ganz besondere vorweihnachtliche Atmosphäre.
Auch Schüler*innen der Jahrgangsstufe 13 trafen sich bei eisigen Temperaturen zu einem adventlichen Impuls auf dem Campus der Schule, der musikalisch von David Remme und seiner Posaune untermalt wurde. Ausgehend vom Anfang der Weihnachtserzählung beim Evangelisten Lukas – „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“ – wurde die Frage, wer bin ich und wieviel bin ich wert beleuchtet. Es wurde daran erinnert, dass erst wenn wir uns selber wertschätzen, wir auch anderen Menschen echte Wertschätzung entgegenbringen können. Als symbolische Erinnerung an ihren eigenen Wert haben die Schüler*innen einen süßen Edelstein mit nach Hause genommen.
Die Schulgemeinschaft der Angelaschule wünscht allen ein gesegnetes frohes Weihnachtsfest und ein lichtvolles neues Jahr!
Es ist fast wie im letzten Jahr. Nichts Schönes findet statt. Sogar der Weihnachtsmarkt ist wieder abgebaut worden. Und ein Riesenrad gibt es in diesem Jahr auch nicht.
„Macht nichts!“ hat die Klasse 5d beschlossen und kurzerhand aus den selbstgemalten Farbkreisen Weihnachtsmärkte mit leuchtenden Riesenrädern in der Dunkelheit gemalt.
Ein Lichtermeer aus bunten Gondeln und heimeligen Weihnachtsmarktbuden ist entstanden. – Alle sind sehr zufrieden mit dem Selbstgeschaffenen. Mit viel Liebe werden noch Weihnachtskarten dazu gebastelt und alles wird sorgfältig eingepackt und nach Hause transportiert. Es ist keine Zeit mehr, die schönen Bilder aufzuhängen, deshalb präsentieren wir hier ein paar Ergebnisse.
Nachdem im letzten Jahr fast alle Fahrten ausgefallen sind, konnten sich die Seminarfächer der Jahrgangsstufe 13 in dieser Woche wieder auf den Weg machen, u.a. nach München und Leipzig. Von dort erreichten uns auch die ersten Grüße an die Schulgemeinde:
Viele Grüße von den Leipzigfahrern und -fahrerinnen. Bei herrlichem Sonnenschein machen wir einen Sonntagsspaziergang durch die Stadt und gewinnen die ersten Eindrücke. Vom Citytower haben wir schon die Stadt von oben aus dem 34. Stock erkundet. Morgen geht es in den berühmten Zoo.
Klaus Butke, Andrea Tüllinghoff und Susanne Reinartz mit den Klassen 13d und 13e
Auch die 13b mit Herrn Klein sendet sonnige Grüße, diesmal aber aus München. Neben Museen und bayrischer Lebensart, stehen auch die KZ Gedenkstätte Dachau und israelisches Leben in München auf dem Programm.
München war auch das Ziel der 13c unter Leitung von Herrn Leufke, in diesem Fall mit dem Schwerpunkt ‚Nachhaltigkeit‘.
Nicht nur mit Blick auf die Historie erkundete auch die 13f die bayrische Hauptstadt in Begleitung von Herrn Vogler.
In den hohen Norden hat es die 13g unter Leitung von Herrn Wilberts gezogen. Sie haben die Insel, das Watt und die Sterne auf Norderney erkundet.
Die 13a hat sich als einzige Gruppe zu Fuß auf den Weg gemacht und pilgert in Begleitung von Herrn Biemann und Frau Birmes durch Süddeutschland. Sie sind mittlerweile in Benediktbeuern angekommen mit vielen Weg- Erfahrungen und erkunden jetzt hier das Kloster. Morgen gehen sie auf eine Bergwanderung und nehmen dann den Zug zurück nach Osnabrück.
Sonnenspitz
Gipfelkreuz – Sonnenspitz bei Kochel am See
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