Archiv des Autors: Simone Kassenbrock

Nikolausaktion 2018

Heute fand an unserer Schule die alljährliche Nikolaus-Aktion statt, bei der alle Klassen Pakete mit Lebensmitteln, Süßigkeiten und kleinen Spielzeugen packen, um diese dann an bedürftige Familien unseres Stadtteils, an Obdachlose und Flüchtlinge zu verschenken.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern werden wir die Pakete in den nächsten Tagen an den Caritasausschuss der Christus-König-Gemeinde, die Tageswohnung Bramscher Straße und die KiTa Rasselbande in der Nachbarschaft der Schule weiterleiten. Viele liebevoll verpackte Pakete sind zusammengekommen, für die wir uns sehr herzlich bedanken möchten!

Gottesdienst vor dem Beginn des Abiturs

It’s the Final Countdown …  An ihrem letzten „richtigen“ Schultag am 05. April waren die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 eingeladen, noch einmal besonders anzufangen. Jeder einzeln mit seinen Gedanken, zusammen als Gemeinschaft des Jahrgangs mit dem gemeinsamen Ziel – und unter Gottes Segen.

Im Meditationsraum feierten wir einen stimmungsvollen Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt das Evangelium von der Sturmstillung und ein gleichnamiges Bild von Martin Kassühlke standen. Dieses haben alle zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten als Postkarte bekommen. Fünf Bojen (= Prüfungen) markieren den Weg zum Ziel, dem Abitur 2018, und zeigen in den nächsten Wochen, was schon geschafft ist.

Liebe Schülerinnen und Schüler, egal, ob ihr eher aufgeregt im Sturm oder gelassen im ruhenden Boot unterwegs seid: Wir wünschen euch allen ganz viel Erfolg!

 

Aschermittwoch 2018

Mit drei Aschermittwochsgottesdiensten starteten wir auch in diesem Jahr an unserer Schule in die Fastenzeit. Am Beginn stand eine Geschichte, in der ein Zoobesucher einen Pinguin beim Tauchen beobachtet und erst hier die enormen Fähigkeiten und die Eleganz des Tieres entdeckt.

Der Text lädt dazu ein, die Perspektive zu wechseln. In den sieben Wochen vor dem Osterfest mehr zu sehen als das Spiegelbild, das Äußere und die Schwächen. Mit den Worten “In Gottes Namen fang neu an” haben alle Schülerinnen und Schüler das Aschekreuz empfangen – als Ermutigung, einer solchen engen Perspektive die Stirn zu bieten und stattdessen den weiten Blick Jesu einzunehmen. Sein Aufruf zu Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe bildete den Mittelpunkt des Gottesdienstes.

40 Tage liegen vor uns, in denen wir dies nun – bewusster als sonst – ausprobieren können. Bist Du/ Sind Sie dabei?

Bookslam der Klasse 7d

In den vergangenen Wochen fand kein normaler Deutschunterricht in der Klasse 7d statt, denn es wurde fleißig für den anstehenden Bookslam gebastelt und geprobt. Rollenspiele entstanden, Texte wurden auswendig gelernt und manche Gruppen drehten auch eigenhändig kleine Filme an interessanten Drehorten: auf einem Heuboden, am Hollager Kanal, mit Pferden und im Stollen des Museums für Industriekultur.

Wer sich jetzt fragt: ,,Was ist denn ein Bookslam?“ – hier kommt die Antwort: Unter Bookslam versteht man mehrere kurze Buchvorstellungen, die zum Beispiel mithilfe eines Filmes, Rollenspiels etc. attraktiver gemacht werden. Nach jeder Vorstellung folgt eine Abstimmung: ,,Daumen hoch, Daumen in die Mitte oder doch Daumen runter“ hieß es dabei. Natürlich wollte hierbei jede Gruppe möglichst viele Daumen nach oben erzielen, denn die Gruppe mit den meisten positiven Bewertungen gewinnt.

Am letzten Donnerstag war es dann endlich so weit: Die Klasse präsentierte ihren Bookslam der 6b. Ein aufmerksames Publikum verfolgte alle Buchvorstellungen und bewertete diese.

Hierbei belegten die Bücher folgende Plätze:

  1. Platz: Skulduggery Pleasent von Derek Landy
  2. Platz: Die Heuhaufen-Halunken von Sven Gerhardt und Elena – ein Leben für Pferde von Nele Neuhaus
  3. Platz: Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien
  4. Platz: Die Knickerbockerbande – Der Fluch des schwarzen Ritters von Thomas C. Brezina
  5. Platz: Tom Gates – Wo ich bin ist Chaos von Liz Pichon

Das war ein gelungener Abschluss des ersten Halbjahres. Vielen Dank allen Zuschauern – und natürlich der 7d!

 

Aschermittwoch 2017

„Ich wünsch dir noch ein geiles Leben“ – Dieser Song der Gruppe „Glasperlenspiel“ stand am Beginn unseres diesjährigen Aschermittwochsgottesdienstes.

Der Sänger nimmt Abschied von einem Leben im Luxus: „von Champagnerfeten, Fame, viel Geld, dicken Villen und Sonnenbrillen“. Vordergründig geht es ihm also alles andere als schlecht – aber er selbst findet in diesem Dasein keine Erfüllung mehr. Ein gelingendes Leben sieht für ihn anders aus: „Ich fühl jetzt ganz genau, ich muss endlich eigne Wege geh’n“.

Jemand, der einen solchen Neuanfang wagt, ist Zachäus. Wir hörten das Evangelium vom Zöllner, der den Gedanken zulässt, dass sein Leben auch ganz anders sein könnte. Und als Jesus diesen etwas seltsamen Mann dann auf dem Baum entdeckt, da ändert sich wirklich etwas im Leben von Zachäus. Wenn es einen Heiligen der Neugier gäbe, dann wäre Zachäus sicher der erste Kandidat dafür.

Ein sichtbares Zeichen für Abschied und Neubeginn sind die Aschekreuze auf unserer Stirn. Die nächsten Wochen bis Ostern sollen für unsere Schulgemeinschaft eine Zeit der Neugier sein, eine Zeit für den Gedanken, dass auch unser Leben nicht immer so sein muss, wie es jetzt gerade ist. Zachäus, der Mann mit dem gar nicht so schlechten Leben, hat sich hinausgewagt – und hat etwas Besseres gefunden. Vielleicht trauen wir uns ja auch…

Die 6c sucht das Superbuch

Mit einem Büchercasting in der Kinder- und Jugendbibliothek startete die Klasse 6c in die neue Schulwoche: 25 aktuelle Jugendbücher aus den Rubriken “Fantasy”, “Krimi”, “Gruseliges”, “Humor” und “Abenteuer” mussten gegeneinander antreten und sich dem Urteil der Schülerinnen und Schüler stellen. Fünf Jurys vergaben engagiert Punkte. Einige Bücher “überlebten” dabei kaum die Vorrunde, da schon das Cover sehr kritisch kommentiert wurde, andere überzeugten durch interessante Titel und spannende Textpassagen.