Am Donnerstag und Freitag gibt es in der Pausenhalle Honig zu kaufen.
Ein 250g-Glas kostet 3,50 €. (bei Glasrückgabe an der Ökobutze gibt es 50ct Pfand zurück)
Da es in diesem Jahr keinen Adventsbasar gibt, bietet unsere Aktion eine gute Gelegenheit für euch, ein Weihnachtsgeschenk für die Familie zu kaufen. Aber auch später ist unser Honig an der Ökobutze erhältlich.
Eure Imker-AG
Wie unser Angela-Honig hergestellt wird
Um den Honig für diese Saison zu gewinnen, waren viele Arbeitsschritte nötig: Zuerst mussten wir die Waben mit dem Honig aus den Bienenstöcken holen. Dazu haben wir unsere Imker-Anzüge angezogen, damit wir beim Abfegen der Bienen gut geschützt waren. Wir haben die Waben in den Imker-Keller gebracht und mit einer sogenannten Entdecklungsgabel die dünne Wachsschicht von den Zellen entfernt. Jetzt wurden die Waben zum Schleudern in die Schleudertrommel gestellt, und zwar immer vier Stück gleichzeitig. Mit der Handkurbel haben wir dann die Trommel so schnell gedreht, dass der Honig von der Fliehkraft aus den Waben herausgeschlagen wurde – „Schleudern“ eben. Anschließend haben wir unseren Honig aus der Schleudertrommel in große Eimer abgefüllt. Bei unseren drei Schleuderaktionen – Anfang Juni, Anfang Juli und nach den Ferien Ende August – ist eine ganze Menge Honig zusammengekommen, insgesamt rund 80 kg!
Einen Teil davon haben wir frisch als klarflüssigen Honig abgefüllt, den größten Teil haben wir aber mit einem elektrischen Rührgerät gleichmäßig durchgerührt, damit er schön cremig wurde. Honig beginnt nämlich nach einiger Zeit auszukristallisieren und bildet dann grobe Zuckerkristalle, die sich als feste Schicht am Boden absetzen. Nach ein paar Wochen konnten wir den Honig in den Abfüllbehälter gießen und ihn mit Hilfe des Zapfhahns in Gläser abfüllen. Währenddessen hat die andere Hälfte unserer Imker-AG die Etiketten für die Honiggläser in Teamarbeit vorbereitet. Es hieß also: Schildchen ausschneiden, Ecken abschneiden, lochen, Bändchen durchziehen und schließlich am Glas anbinden. Das Endergebnis lohnt sich! Probiert es selbst!