Archiv des Autors: Maarika Meltsas

Unsere neuen Angelaner*innen sind da!

Es war kribbelig, spannend und Gott sei Dank auch sonnig, als sich die Mädchen und Jungen des neuen Fünferjahrgangs am 16. Juli auf dem Campus der Angelaschule zum Kennenlerntag versammelten.

Nach einer Begrüßung durch die tolle Musik der Bläserkasse 6a und unseren Schulleiter Herrn von der Heide lüftete die Jahrgangskoordinatorin Simone Kassenbrock das Geheimnis des Tages und teilte die 121 neuen Schülerinnen und Schüler in vier Klassen ein. Zusammen mit den Klassenlehrer*innen Frau Bielevelt (5a), Frau Blaschke (5b), Frau Geyer (5c) und Herrn Roer (5d) ging es dann zum Kennenlernen. Hier können alle nochmal nachschauen, mit wem sie demnächst zusammen lernen und sicherlich viel Schönes erleben werden:

Weitere Bilder vom Kennenlernnachmittag findet man in der Fotogalerie…

Liebe neue Angelanerinnen und Angelaner, es war schön mit euch – wir freuen uns auf den richtigen Start am 03. September und wünschen euch vorher wunderbare Sommerferien!

Muffins für Miramar

Endlich konnte die Unsere-Welt-AG nach langer Pause wieder eine Aktion für unsere Partnerschule in Lima starten. Also wurden am Dienstag sehr vielfältige, zum Teil schön verzierte Muffins gebacken, mit Schokolade, mit Himbeeren, mit Streuseln, vegane und Vollkorn-Muffins, die dann am Mittwoch bei wider Erwarten trockenem Wetter angeboten werden konnten.

Nicht nur die Kinder in Miramar werden sich freuen über die reichen Spenden. Auch die zahlreichen Schülerinnen und Schüler der Angelaschule und deren Lehrerinnen und Lehrer, die das Angebot angenommen hatten, hatten ihre Freude an den leckeren Muffins. So haben unsere neuen AG-Mitglieder mit den schon lange Engagierten einen erfolgreichen Tag erlebt.

Sommerkonzert des sinfonischen Blasorchesters

„Thank You for the Music“

Unter diesem Motto stand das erste Konzert des Blasorchesters nach der eineinhalbjährigen Corona-Pause. In der Aula der Angelaschule traten rund 70 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 13 auf und begeisterten ein ausgewähltes Publikum mit großer Spielfreude und einem mitreißenden Programm. Während des einstündigen Konzerts erklangen nicht nur Rock- und Popklassiker wie der bereits zitierte Abba-Song, sondern auch sinfonische Blasorchesterliteratur, unter anderem zwei Sätze der „Manhatten Symphony“ von Serge Lancen.

Dabei ließ das überzeugende Klangergebnis kaum erahnen, unter welch kuriosen Bedingungen die wenigen Tuttiproben coronabedingt stattfinden mussten – Stichwort: Kuhweide. Abschließend sprach der Orchesterleiter Ekkehard Sauer das folgende Dilemma an, das das Orchester in den vergangenen Monaten begleitet hat: einerseits dankbar zu sein für die Möglichkeit, digital mit kleinen Schülergruppen proben zu können, andererseits aber auch mit bangem Blick in die Zukunft zu blicken, verbunden mit dem dringlichen Wunsch nach Kontinuität in der analogen Probenarbeit – auch in Pandemiezeiten!

Bleibt zu hoffen, dass das nächste Konzert nicht wieder eineinhalb Jahre auf sich warten lässt…

In der Fotogalerie gibt es viele schöne Bilder.

Willkommen und Abschied

Bläserklassenkonzerte im Sommer 2021

Die Vorfreude war riesengroß: Am 06. Juli 2021 fand nach einer langen Zeit des Lockdowns und musikalischer Einzelhaft endlich wieder ein Konzert der Bläserklassen in der gut belüfteten Aula der Angelaschule statt. Und um genau zu sein, waren es sogar drei Konzerte, denn jede Bläserklasse bekam ihr eigenes.

Den Anfang machte die Bläserklasse 5, die an diesem Abend ihre Premiere hatte. Nach nur neun Wochen gemeinsamer Probenarbeit – drei Wochen vor den Herbstferien und sechs Wochen ab dem Wiederbeginn des musikpraktischen Unterrichts Ende Mai – überzeugten die jüngsten Schülerinnen und Schüler das ausgewählte Publikum durch Spielfreude und ein hohes Maß an Konzentration.

Auch die Bläserklasse 6 unter der Leitung von Ekkehard Sauer zeigte, dass sie in den letzten Wochen intensiv gearbeitet hatte und präsentierte ein mitreißendes Programm aus Rock- und Popklassikern.

Das letzte Konzert des Abends war gleichzeitig auch das letzte Konzert der Bläserklasse 7. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge demonstrierten die Schülerinnen und Schüler ihr fortgeschrittenes musikalisches Können mit Arrangements von „Bohemian Rhapsody“ oder „Viva la Vida“.

Nach drei gemeinsamen Jahren verabschieden wir die Bläserklasse 7 und hoffen, dass viele Schülerinnen und Schüler ihren musikalischen Weg in einem weiterführenden Ensemble an der Angelaschule fortsetzen werden.

In der Galerie gibt es viele schöne Fotos.

Gelungene Premiere an der Angelaschule

„Mörder mögen’s messerscharf“

Sitzen im Schachbrettmuster – der Zuschauerraum der voll belüfteten Aula füllte sich gestern Abend schnell. Endlich ein Publikum für die spielfreudige Schauspieltruppe! „Können Sie mich sehen?“, fragt sich der wunderbar schwerelos gespielte Geist des ermordeten Barons (Marie Potthoff) und er meint damit nicht die wundersame Fügung, dass die Schauspieler nach so langer Zeit wirklich vor präsentem Publikum spielen können! Unsichtbar für die Mitspieler, erfährt der Baron als Erster die Machenschaften, die zu seinem Tod führten. Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, wenn der überaus loyale und in trunkenem Zustand äußerst komische Butler Johann (Paul Südmersen) den verdeckten Ermittler, Hugo Geist, sowie seine Tante, Else Nehrlich, als Kommissarin einschaltet und das überzeugend renitent gespielte Dienstmädchen (Rike Müller) unerwartet in den Mittelpunkt rückt. In dem pfiffigen und ehrgeizigen Hugo Geist (Gabriel Schawe) findet Johann alsbald einen guten Verbündeten gegen die ungeliebte, gnadenlose Hausherrin, Baronin Lukretia von Herrschershausen, wunderbar boshaft ausgespielt von Theresa Dobbe. Die Kommissarin (Lina Elixmann) lässt nicht locker mit ihren unablässig bohrenden Fragen und gekonntem Zynismus. Unterbrochen wird ihr zielstrebiges Spiel nur von einer unbeirrbaren, herrlich automatisiert agierenden Telefonstimme (Pia Wiechert).  Den großen Stein bringen aber schließlich die beiden tütteligen Hippietanten , Restituta (Tim Wandersee)  und Honoria (Greta Marie Schönemann) ins Rollen, als sie eine ihrer beliebten Séancen abhalten.

Äußerst expressiv und ohne Umschweife bringen die herzerfrischend ehrlichen und sehr lautstarken Tanten die Tatsachen auf den Punkt und sorgen mit ihrem überaus lebendigen und engagierten Spiel für Begeisterung!  Dem verdächtigen Verwalter, Dietmar Knör, treffend verkörpert von Adrian Saatkamp, wird es angst und bange…

Langanhaltender, verdienter Applaus für das mitreißend agierende Schauspielensemble,

das keine Hindernisse wie kalte Freiluftproben oder Onlineproben scheute, um unserer Schulgemeinschaft einen sehr amüsanten Auftakt zum gerade wiedererlangten Schulleben zu bieten.

Schöne Bilder von der zweiten Aufführung des Stücks gibt es in der Fotogalerie.