Am Mittwochabend verwandelte sich die Angelaschule in einen Ort des Schreckens. Mit schauriger Dekoration, guter Musik, Snacks und Getränken waren wir bestens ausgestattet, um den Schüler:innen der 5.-7. Klassen eine tolle Halloween-Party zu ermöglichen. Neben lustigen Spielen, kniffligen Rätseln, „Gruselschminken“ und einem Kostümwettbewerb, gab es auch eine große Tanzfläche, auf der die Gäste ihre besten Tanzmoves gezeigt haben.
Das absolute Highlight war aber der Gruselgang durch das Gewölbe unserer Schule. Dort haben bereits einige schaurige Gestalten darauf gewartet, unseren Partygästen einen ordentlichen Schrecken einzujagen.
Der Abend war ein voller Erfolg und alle hatten wirklich schaurig-schöne Kostüme. Von den Lehrern überzeugte vor allem Herr Schulz in seinem Outfit. Schön, dass ihr alle da wart!
Am Freitag, den 24. November 2023, war es wieder soweit: Die Angelaschule öffnete ihre Türen für die mittlerweile traditionelle „Lange Nacht der Mathematik“.
Mit funkelnden Augen und voller Vorfreude versammelten sich 150 Schüler:innen in den Klassenzimmern, bereit, sich den mathematischen Herausforderungen zu stellen. Doch der Start verlief anders als geplant: Die Webseite mit den Aufgaben war überlastet! Eine Stunde und dreißig Minuten der Anspannung und des Wartens gingen vorüber, bevor die Aufgaben schließlich auf anderem Wege zugänglich gemacht wurden. Ein Moment der Erleichterung und dann – das große Knobeln begann.
Besonders herausfordernd waren in diesem Jahr zwei knifflige Rätsel, die nicht nur die Schüler:innen stundenlang beschäftigten, sondern auch einige Lehrkräfte ins Grübeln brachten. Zum einen galt es, geometrische Körper zu finden, deren Oberflächen- und Volumenmaßzahlen identisch sind. Zum anderen sorgte Vivians innovativer Dodekaeder-Würfel mit seinen Bruchzahlen für Kopfzerbrechen. Beide Aufgaben forderten ein hohes Maß an Geduld und kreativem Denken, und es war ein besonderer Moment des Triumphes, als sie nach langem Tüfteln endlich gelöst wurden.
Der Eifer und die Ausdauer der Schüler:innen waren beeindruckend. In einer Atmosphäre, die von Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung geprägt war, schafften es die Jahrgänge 6/7 mit Bravour in die zweite Runde. Die Jahrgänge 8/9 bewiesen ebenfalls großes Geschick und erreichten die dritte Runde, wo sie stolz 10 Punkte für ihre Lösungen sammelten. Auch die älteren Schüler:innen der Jahrgänge 10/11 und 12/13 zeigten, was in ihnen steckt, und erreichten ebenfalls die höheren Runden.
Trotz der technischen Herausforderungen zu Beginn der Veranstaltung blieb die Stimmung ungetrübt. Die Klassenräume waren erfüllt von angeregten Diskussionen, konzentriertem Flüstern und gelegentlichem Jubel. Es war eine Nacht, in der nicht nur mathematische Probleme gelöst wurden, sondern auch Teamgeist und Zusammenarbeit gelebt wurden.
Als die Sonne am frühen Morgen des 25. Novembers aufging, waren die letzten Rätsel gelöst und die Schüler:innen traten ihren Heimweg an – müde, aber erfüllt von einem Gefühl des Stolzes und der Zufriedenheit. Mit dieser erfolgreichen Nacht im Rücken blicken wir nun gespannt auf die nächste „Lange Nacht der Mathematik“, die am 22. November 2024 stattfinden wird. Wer weiß, welche aufregenden Herausforderungen und triumphalen Momente dann auf uns warten werden?
Greta und Luca aus dem 9. bzw. 10. Jahrgang der Angelaschule konnten dies, Politik hautnah erleben. Sie durften nämlich im Rahmen des KidS-Projektes der Stadt Osnabrück (https://demokratisch.osnabrueck.de/de/eine-stadt-verwalten/der-rat-lokale-politik-transparent/kids/) im Frühsommer 2023 Kommunalpolitiker*innen über die Schulter schauen. Die Teilnahme am KidS-Projekt bot den beiden die Chance zu erfahren, was eigentlich hinter den Ratstüren geschieht und wie Entscheidungen auf kommunaler Ebene getroffen werden. Es hat sie sehr beeindruckt, wie engagiert und ernsthaft sich die Politiker*innen vor Ort in den Fraktions- und Ausschusssitzungen mit den aktuellen politischen Herausforderungen in Osnabrück auseinandersetzten, um die jeweils beste politische Lösung für die Bürger*innen der Stadt zu finden und diese schließlich in die Ratssitzungen einzubringen. Ihr übereinstimmendes Fazit über Kommunalpolitik: „Man kann hier wirklich etwas bewirken!“
Zwei Tage dauerte es, bis 850 Stühle, diverse Bühnenelemente, Notenständer, Instrumente und sonstiges Equipment in die Wittekindhalle nach Rulle gebracht worden waren. Viele engagierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Mitglieder des Bläserchors Rulle arbeiteten unermüdlich, damit das Konzert der Bläserklassen und des sinfonischen Blasorchesters der Angelaschule mit dem Polizeiorchester Niedersachsen stattfinden konnte. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Konzert war nach einem gemeinsamen Auftritt bei der Osnabrücker Musikstreife entstanden, allerdings musste der für Februar 2020 angedachte Termin aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden.
Nun war es also endlich soweit: Am Abend des 24. Mai versammelten sich 170 junge Musikerinnen und Musiker in Rulle, um sich nach einjähriger Konzertabstinenz einem gespannten Publikum zu präsentieren. Den Anfang machten die Bläserklassen 5, 6 und 7, die unter der Leitung von Ekkehard Sauer und Natalie Pfeifer ein abwechlungsreiches und überzeugendes Programm darboten. Besondere Höhepunkte stellte das gemeinsame Musizieren der Bläserklassen 5/6 und 6/7 dar.
Im Anschluss daran trat Ekkehard Sauer mit dem aus 80 Schülerinnen und Schülern bestehenden sinfonischen Blasorchester auf, das nach einer intensiven Probenphase ein neues Programm erarbeitet hatte. So erklang nicht nur klassische Blasorchesterliteratur, wie „Gullivers Reisen“ oder das Pflichtstück „Children’s Suite“ für die Teilnahme des Ensembles am internationalen Blasorchesterwettbewerb in Schladming, sondern auch Arrangements aus dem Pop-Bereich.
Nach einer Pause, während der sich das Publikum stärken konnte, betrat das Polizeiorchester Niedersachsen die Bühne. Unter der Leitung von Thomas Boger zeigte das Ensemble einerseits zarte und verspielte Klänge mit arrangierten Sätzen aus der Dolly-Suite von Gabriel Fauré, andererseits wartete es mit „Klassikern“ im coolen Bigband-Sound auf. So hatte man die „Moldau“ von Smetana noch nicht gehört!
Abgerundet wurde das Konzert mit dem gemeinsamen Auftritt des Blasorchesters der Angelaschule und des Polizeiorchesters Niedersachsen. Die melancholische Melodie von „Amazing Grace“ wird den ein oder anderen Zuhörer bestimmt auf seinem Nachhauseweg begleitet haben. Und für alle anderen galt es, die 850 Stühle schnell wieder nach Wallenhorst zu bringen.
Viele weitere Eindrücke von diesem rundum gelungenen Abend finden sich in unserer Fotogalerie.
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