Einstimmung auf das Sozialpraktikum
Am letzten Freitag haben sich die Klassen 11a,b,c und d in der 3. und 4. Stunde getroffen, um sich gemeinsam auf das unmittelbar nach den Weihnachtsferien beginnende 3-wöchige Sozialpraktikum einzustimmen. Den für das Praktikum und seine Organisation zuständigen Lehrerinnen, Frau Tüllinghoff und Frau Riehemann, und der Sozialpädagogin, Frau Lönker, war es dabei ein besonderes Anliegen, dass die Schüler*innen darauf vorbereitet wurden, den anstehenden Perspektivwechsel wahrzunehmen. Daher bildete der Song „Wunderfinder“ von Alexa Feser, aus dem das obige Zitat stammt, einen inhaltlichen Rahmen um die Veranstaltung.
Zu Beginn des 3-teiligen „Warm-ups“ hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, mit ehemaligen Praktikant*innen aus dem jetzigen 13. Jahrgang zu sprechen, die sich dafür dankenswerterweise eigens bereit erklärt hatten. So kam es zu einem recht regen Austausch über Erwartungen und Sorgen und sogar offene Fragen konnten hier beantwortet werden. Es folgte ein informierender Teil, in dem u.a. noch einmal auf Arbeitszeiten, Krankmeldungen und Versicherungsschutz eingegangen wurde, aber auch dem von den Schüler*innen zu führenden Impressarium wurde hier Beachtung geschenkt. Im letzten Teil setzten sich die Praktikant*innen in spe inhaltlich mit dem Thema Perspektivwechsel auseinander. Nach dem Hören des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter, das dieses Mal aus den verschiedenen Perspektiven der beteiligten Personen vorgelesen wurde, haben die Schüler*innen über ihren eigenen bevorstehenden Wechsel der Blickrichtung nachgedacht, um damit auch herauszufinden, wer denn eigentlich ihr Nächster ist.
Die Veranstaltung endete mit 2 großen Wünschen seitens des Orga-Teams:
- Zum einen, dass das Sozialpraktikum angesichts der Corona-Pandemie wirklich stattfinden kann.
- Zum anderen, dass es den Schüler*innen gelingen möge, in ihrer Praktikumszeit „den Blick auf’s Ganze“ zu lenken, damit „jeder Tag wie ein Geschenk“ werde.
Stefanie Riehemann (für das Orgateam)