Jede:r unserer Fünftklässler:innen hat für jeweils einen Schüler oder eine Schülerin des Jahrgangs 13 ein persönliches Kleeblatt gestaltet. Bei so vielen Glücksbringern kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen.
Wir, der Kunst-LK der Angelaschule, konnten im Februar die Möglichkeit nutzen, sowohl das Kunstprogramm der Universität als auch der Hochschule Osnabrück zu besuchen und verschiedene kreative Projekte sowie Ideen kennenzulernen.
Am 10. Februar haben wir nachmittags den „Rundgang“ des Instituts für Kunst/Kunstpädagogik besucht, wo unter anderem verschiedene Objekte, Gemälde, Druckgrafiken, Kurzfilme und Skizzenhefte ausgestellt wurden. Zudem konnten wir selbst durch die einzelnen Räume schlendern und die vielfältigen Techniken bewundern.
Zusätzlich haben sich alle Interessierten am 21. Februar nach Unterrichtsschluss in der Osnabrücker Skulptur-Galerie die Ausstellung „Schulterblick – Einblicke in den Designprozess“ angeschaut, wo der Studiengang Industrial Product Design studentische Entwürfe der einzelnen Semester gezeigt hat. Drei der Student:innen haben sich für uns Zeit genommen, uns herumgeführt und viele Dinge erläutert. Sie konnten uns außerdem viel Interessantes zum Prozess der Bewerbung und der Aufnahmeprüfung des Studiengangs an der Hochschule in Osnabrück erzählen.
Ausgestellt wurden sowohl Skizzen, Entwürfe, Plakate und Modelle als auch fertige Semesterabschlussarbeiten zum Beispiel in Form von besonderen Weckern und Drohnen.
Beide Ausstellungen waren sowohl vielfältig als auch interessant, weshalb wir Schüler:innen auch für den Weg nach dem Abitur viel daraus mitnehmen konnten. Fazit: es lohnt sich einen Blick über die Schulter zu werfen!
… wartet oben vor den Kunsträumen am Tag der offenen Tür (Mittwoch, den 5.3.25 ab 15 Uhr) auf ihre Beachtung. Aus den Resten von Eierkartons haben die Klassen 7c und 7d eine tierische Ahnengalerie erstellt. Schlaue Füchse, freche Dachse und lustige andere Tiere wurden raffiniert vermenschlicht und strahlen nun um die Wette.
Komm vorbei und lass dich inspirieren. Die gute Laune ist wirklich ansteckend!
Mit diesen Worten antwortete der Künstler Johannes Eidt im ersten Moment auf die Frage des Leistungskurses, wie er sich ein Leben ohne die Kunst vorstellen würde. Anschließend holte er noch weiter aus und erklärte, dass ein Leben ohne Kunst für ihn unvorstellbar wäre. Das künstlerische Interesse hatte Eidt bereits seit der Kindheit. Nach einem siebenjährigen Aufenthalt in Japan kam der Osnabrücker Künstler zurück in seine Heimatstadt und widmete sich vollständig der Druckgrafik.
Da der Leistungskurs Kunst sich aktuell mit der Kaltnadelradierung und dem Drucken beschäftigt, lag ein Besuch bei Johannes Eidt nahe. Die Schülerinnen erhielten einen Einblick in das Atelier und in sein Handwerk. Eidt erklärte anschaulich die verschiedenen Schritte beim Drucken und beantwortete viele Fragen. Abschließend durften sich die Schülerinnen in seinem Showroom umsehen und seine ausgestellten Werke begutachten.
Wir bedanken uns bei Johannes Eidt für die interessanten Einblicke in seine künstlerische Arbeit und dem geduldigen Beantworten der einzelnen Fragen. Wir kommen gerne wieder!
Die Klassen 7c und 7d haben sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt und zum Thema „Figurative Plastik“ sehr kreative Papppersönlichkeiten gefertigt. So wurden mit etwas Farbe, Kleber und guten Ideen eher unscheinbare alte Eierkartons in witzige Gesichtsmasken verwandelt. Einen fröhlichen Abschluss fand das Projekt mit einer kleinen Fotoinszenierung. Einige Originale sind nun in der Kunstvitrine zu bewundern.
Passend zur Weihnachtszeit gestaltete der Kunst-Leistungskurs als Zwischenaufgabe Tannenbaumschmuck aus Acrylglas. Dabei orientierten die Schülerinnen sich an der Arbeitsweise von Van Gogh, die sich größtenteils im Post-Impressionismus verorten lässt. Die Sternennacht des Künstlers erhielt dabei eine festliche Note.
Die Glasornamente werden hoffentlich bald einige Tannenbäume schmücken.
Gezeichnete Kurzfilme setzen mehr als EIN Zeichen gegen Gewalt an Frauen
In Anlehnung an den südafrikanischen Künstler William Kentridge, der sich in vielen seiner Werke mit den schwierigen politischen Verhältnissen seines Landes beschäftigt, haben sich die 20 Teilnehmer:innen des Seminarfachs Kunst + Film nicht nur mit dessen künstlerischer Arbeitsweise auseinandergesetzt, sondern auch mit einem sehr ernsten und hochaktuellen Thema:
Alle 4 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Nahezu täglich wird in Deutschland eine Frau getötet, nur weil sie eine Frau ist. Diese Menschenrechtsverletzungen machen die in der Stop-Motion-Technik entstandenen Kurzfilme auf sehr eindringliche Art und Weise deutlich. Basierend auf Kohlezeichnungen, wurden diese nach und nach durch Radieren, Verwischen und Überzeichnen verändert, sodass die Spuren (der Gewalt) erkennbar bleiben.
Screenshot
Der Seminarfachkurs beteiligt sich mit den entstandenen Filmen am Kreativwettbewerb des Kultusministeriums zur Kampagne: „ORANGE THE WORLD – Stopp Gewalt gegen Frauen“.
Unter diesem Link befindet sich eine Filmauswahl: KLICK
So oder ähnlich lautete vermutlich das Motto von Philine Jüngerhans und Greta Liere (beide Jahrgang 11), als sie sich nun schon zum zweiten Mal in Folge überaus erfolgreich am Young Media Award Osnabrück, dem Wettbewerb des Medienzentrums Osnabrück und des Vereins FOKUS, beteiligt haben. Ihr sehr amüsanter, digital gezeichneter Kurzfilm „Alles Käse“ konnte dabei den ersten Platz in der Kategorie „DiggieWAS?“ und gleichzeitig den ersten und einzig vergebenen Platz in der Kategorie „Kreativpreis“ erzielen.
Das ist ganz großes Kino und so sorgte der Film im zur Preisverleihung vollbesetzten Veranstaltungssaal im Haus der Jugend auch zu Recht für euphorischen Applaus.
Die Gewinnerurkunden konnten Philine und Liana dann auf großer Bühne entgegennehmen. Letztere war als Stellvertreterin für Greta eingesprungen, die an diesem Tag ihren Geburtstag und dann ja auch noch überraschend gleich zwei Siege feiern durfte. Herzlichen Glückwunsch an Greta und Philine!
Für ein gemeinsames Foto gab es anschließend noch ein Treffen im Kunstraum, wo bereits im Jahrgang 9 – scheinbar sehr erfolgreich – die Grundlagen zum Thema Film vermittelt werden konnten.
Die Klasse 7a hat sich im vergangenen Halbjahr im Kunstunterricht mit verschiedenen Drucktechniken beschäftigt. Der Schwerpunkt lag auf der Hochdrucktechnik, die zunächst auf Papier angewendet wurde. Dabei gestalteten die Schüler:innen ihre eigenen Initialen in einem selbstgewählten Design. Anschließend druckte die Klasse ihre fertigen Entwürfe auch auf T-Shirts. Die Schüler:innen entschieden sich für eine einheitliche Farbe der T-Shirts sowie eine schwarze Druckfarbe, damit alle T-Shirts gut zusammenpassen. Als alle Schüler:innen die T-Shirts anzogen, sah man sofort die Zusammengehörigkeit und dennoch die ganz individuellen Buchstaben-Designs.
… so mag es in den letzten Tagen so manch einem Passanten ergehen, der am Schaufenster von Optik Rohe (Bramstraße 18) vorbeigeht. Denn wer sich dort die Auslage genau ansieht, erblickt neben den neusten Brillenmodellen auch viele kleine Kunstwerke in Form von Augensteinen und interessanten Fotografien. Entstanden sind diese Eyecatcher im Kunstunterricht der Klasse 10c, wo sich in diesem Schulhalbjahr alles um das Thema Menschendarstellung gedreht hat.
Unser Dank geht an das Fachgeschäft aus der Nachbarschaft, welches uns sehr freundlich die große Bühne für die kleinformatigen Werke zur Verfügung gestellt hat. Werfen Sie gerne einen Blick in das Schaufenster!
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