Am Sonntag, dem 23.03., um 10:00 Uhr übertragen NDR und WDR aus der Klosterkirche St. Angela einen Radiogottesdienst. Dieser wird gestaltet von Diözesanjugendpfarrer Maik Stenzel, Kirchenkreisjugenddiakon Kimm Herlyn und Pastoralreferentin Katie Westphal zusammen mit Schüler:innen und Lehrer:innen der Angelaschule. Zum Mitfeiern – nicht nur am Radio, sondern vor allem auch vor Ort in der Angelakirche – sind alle ganz herzlich eingeladen, die zur Schule gehören oder sich mit der Schulgemeinschaft verbunden fühlen: Schüler:innen, Lehrer:innen, Mitarbeiter:innen, Eltern, Familien, Ehemalige, Nachbarn, Freunde… Wir freuen uns auf einen lebendigen Gottesdienst mit guter Musik eines Projektchores und einiger Instrumentalisten, mit euch und Ihnen allen und der schönen Aussicht, dass die Angelaschule dann in halb Norddeutschland zu hören sein wird.
Gottesdienst zum Patronatsfest der heiligen Angela Merici
Alljährlich feiern wir am 27. Januar den Namenstag der heiligen Angela Merici. Da wir erst im Herbst 2024 am Gardasee die Stätten unserer Namenspatronin besucht haben, rufen die vom Kunst-LK13 gemalten Schilder vieler Orte rund um den Gardasee und die mitgebrachten Angela-Fähnchen sofort schöne Erinnerungen in uns wach.
Ziel der morgendlichen Wanderung bei Wind und leichtem Regen ist die Franziskuskirche in der Dodesheide. Dorthin sind auch Diözesanjugendseelsorger Maik Stenzel und Kirchenkreisjugendwart Kimm Herlyn eingeladen, die mit uns am Gardasee waren und nun den Gottesdienst zelebrieren.
Vorab erinnert Frau Reinartz an den zeitgleich stattfindenden Holocaust-Gedenktag, den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945, der sich heute zum 80. Mal jährt. Die von Jakob Spielvogel aus der 5a entzündete Kerze wird nun viele Tage in der Pausenhalle leuchten und unser Gedenken wachhalten.
Unter dem Motto „Wir sind auf dem Weg“ berichtet Frau Tüllinghoff von ihren Wanderungen durch die Berge, bei denen sie oft die Worte Angela Mericis als einen „Kompass der Liebe“ für den richtigen Weg und für den Weg durchs Leben empfindet.
Die Schüler:innen haben noch genau in Erinnerung, welche Wege und Orte wir am Gardasee besucht haben und welche ihnen am besten gefallen haben. Dies hat Frau Saskia Meyer in einer Online-Umfrage herausgefunden. Einige Teilnehmende stellen den Ort vor, der sie am meisten beeindruckt hat: Brescia, Venedig, das Ufer des Gardasees, die Statue der hl. Angela in Desenzano, um nur ein paar zu nennen. Parallel dazu werden im Kirchenraum an verschiedenen Stellen die Ortsschilder hochgehalten, was sehr beeindruckend wirkt.
Die beiden Geistlichen vermitteln uns in ihren kurzen Predigten, wie positiv und nachhaltig die Schulfahrt der Angelaschule auf sie gewirkt hat. Die tollen Gemeinschaftsaktionen der Schüler:innen werden dabei besonders deutlich hervorgehoben.
Einen festlichen Rahmen geben der Feier die Musizierenden mit Herrn Sauer. Ein Klarinettenensemble spielt zum Einzug aus dem Quintenquartett von Haydn. Klezmer-Musik, gespielt von Jakob Neubauer, untermalt die Entzündung der Kerze zum Gedenktag, Swenna Wilhelm und Herr Sauer spielen einen Satz aus Mozarts Sonate G-Dur für Violine und Klavier und die ganze Schulgemeinschaft singt, am Mikrofon unterstützt von Hanna Dierker und Carla Schliehe, Lieder von der Gardaseefahrt.
Nach dem Schlusssegen und dem Lied: „Wo Menschen sich vergessen … da berühren sich Himmel und Erde“ geht es gemeinschaftlich und nun bei Sonnenschein zurück zur Schule.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses festlichen Gottesdienstes mitgewirkt haben.
Weihnachtsgottesdienst in der Christus-König-Kirche
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Wer bleibt eigentlich übrig, wenn man sich alle armen, flüchtenden, an den Rand gedrängten Menschen aus der Weihnachtsgeschichte wegdenken würde? Wahrscheinlich wären es nur Schafe, Ochs und Esel. Und wer sind heute die Menschen, die an der Krippe stehen? Um diese Fragen ging es in den beiden Gottesdiensten vor Weihnachten, die die Schulgemeinschaft der Angelaschule am 19. Dezember in der Christus-König-Kirche gefeiert hat.
Vorbereitet und durchgeführt wurden sie von der Pastoralreferentin Katie Westphal, Fr. Kassenbrock und Hrn. Butke zusammen mit Schüler:innen aus Jg. 12. Die musikalische Gestaltung übernahmen Fr. Sommer mit ihrer Chor-AG und Fr. Schlie-Seifert am Klavier.
Die Weihnachtsgeschichte ist das Gegenprogramm zu jeder Art von Ausgrenzung – diese Botschaft sollte in den verschiedenen Texten und Liedern zum Ausdruck kommen.
Am diesjährigen Buß- und Bettag feierte die Schulgemeinschaft der Angelaschule wieder einmal ihren alljährlichen Gottesdienst in der bestens gefüllten, wunderschönen evangelischen Kirche St. Marien.
Traditionell ruft der Buß- und Bettag Christ:innen dazu auf, über sich selbst, das Zusammenleben mit anderen, aber auch das Zusammenleben in dieser einen Welt einmal sehr bewusst nachzudenken und dabei dort nach neuen Wegen zu suchen, wo etwas schief läuft oder man in die falsche Richtung läuft. ‚Sich umorientieren‘, ‚umkehren‘ – genau darauf richtet sich die etwas verstaubt klingende Aufforderung ‚Buße zu tun‘.
Das Thema des diesjährigen Gottesdienstes bestand nur aus einem Wort, zu dem eigentlich jedem spontan eine Verlängerung einfällt: „Hoffentlich…“
Mit ‚hoffentlich…‘ beginnen häufig unsere Hoffnungen auf Lösungen, Veränderungen und überhaupt auf ein gutes Ende angesichts von Problemen und Nöten in den unterschiedlichsten Bereichen: im privaten, familiären Leben, im Zusammenleben mit anderen, z.B. in unserer Schule, aber auch in unserer Gesellschaft wie auch in der Welt, in der wir leben, mit ihren politischen und ökologischen Krisen.
Zunächst stellten jedoch die Schüler:innen der 7c, Pastor Both von der ev. Gemeinde St. Marien sowie Frau Hänsel und Herr Kaufmann als verantwortliche Lehrkräfte sogenannte ‚hoffnungslose Fälle‘ in den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Darin hat sich vermutlich der ein oder andere Gottesdienstbesucher durchaus wiederfinden können. Dabei blieb es jedoch nicht stehen, sondern weiter wurde über den Zusammenhang von Hoffnung und Glaube nachgedacht und schließlich formulierten die Schüler:innen Sätze oder kurze Gedichte, die allesamt mit demselben Wort begannen : ‚Hoffentlich…
… ist immer jemand für mich da,
der mir Mut macht
und mich unterstützt.
Hoffentlich!‘
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Herrn Norrenbrock, den Schüler:innen der 7c sowie den beiden Solosängerinnen Clara Schubmehl und Hanna Dierker. Mit großem abschließenden Applaus, dem Angelasong ‚Come together‘ und einem Dankeschön an unsere Gastgeber, die Mariengemeinde, endete der Gottesdienst.
Am ersten Schultag nach den Sommerferien haben wir mit der Schulgemeinschaft einen Gottesdienst zum Beginn des Schuljahres gefeiert. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Willkommen heißen“. Dabei haben wir nicht nur ein neues Schuljahr begrüßt, sondern auch auf verschiedenen Sprachen wie beispielsweise spanisch oder ukrainisch neue Schüler:innen und Kolleg:innen empfangen. Wir haben in der Lesung gehört, wie wichtig es ist aufeinander zuzugehen, sich gegenseitig zu helfen und einander zu vertrauen. Diese Aspekte sollen uns durch das neue Schuljahr tragen.
Wir wünschen allen Schüler:innen und Kolleg:innen einen guten Start in das neue Schuljahr!
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Klosterkirche begann für unsere neuen Fünftklässler das Schuljahr 2024/2025. Der Gottesdienst – gestaltet durch Frau Kassenbrock und Frau Riehemann, sowie durch die Bläserklasse 7a mit Frau Pfeifer, – stand unter dem Motto „Mit Gott wird‘s eine runde Sache“ und machte deutlich, dass jeder Ball – egal ob klein oder groß – eine Funktion und besondere Eigenschaft hat, genauso wie wir Menschen. Es kommt nicht nur auf die Fähigkeiten des Einzelnen an, sondern darauf, als Mannschaft zu handeln. Wir sind aufeinander angewiesen, um erfolgreich zu sein.
Im Gottesdienst wurde auch Psalm 127 thematisiert, der davon erzählt, dass Gott an jedem Tag in unserem Leben mitspielen und uns begleiten will – wir müssen ihn nur mitspielen lassen. Diese Botschaft wurde durch einen Flummi symbolisiert, der an jeden neuen Schüler als Zeichen für Gottes beständige Begleitung überreicht wurde.
Zum Abschluss des Gottesdienstes überreichten die Schülervertretung und die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Haucap, den neuen Klassen ein großartiges Willkommensgeschenk: einen Korb voller Spaß, gefüllt mit Volleyball, Fußball, Tischtennisausrüstung, Springseilen und vielem mehr. Damit ist der Grundstein für gemeinsame Aktivitäten gelegt. Herzlichen Dank!
Nach dem Gottesdienst verbrachten die neuen Schüler:innen den restlichen Tag mit ihren Klassenlehrer:innen in ihren Klassen, machten Fotos, erhielten ihre Schulbücher und erkundeten das Schulgelände.
Wir wünschen allen Fünftklässlern einen guten Start und freuen uns, sie in unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen!
Die ganze Schulgemeinschaft konnte in diesem Jahr einen Pfingstgottesdienst im Hohen Dom zu Osnabrück feiern. Jugendpfarrer Maik Stenzel, der die Angelaschule im Herbst an den Gardasee begleiten wird, hat für alle eine gemeinschaftliche Eucharistiefeier zelebriert.
Wir haben das pfingstliche Ereignis, das in der Apostelgeschichte erzählt wird, aufgegriffen, um uns in der großen Gemeinschaft neu für den Glauben begeistern zu lassen – ebenso wie die Jüngerinnen und Jünger Jesu ihre Angst und Verzweiflung überwunden und neue Kraft und Energie gewonnen hatten.
Symbolisch haben die Klasse 11d mit Frau Hänsel und der Kunst LK12 mit Frau Reinartz das Thema „Energie statt Krise“ erarbeitet und in Bild und Text verdeutlicht. In kleinen Geschichten wurden die persönlichen Zeichen anschaulich dargestellt: das Feuer, das in uns neu entfacht werden muss, der Wind, der uns antreibt, ein Akku, der uns neue Energie gibt, wenn er geladen wird, und eine Glühbirne, die für uns ein Licht aufgehen lässt.
Unterstützt wurde die feierliche Aufbruchstimmung durch das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Herrn Sauer, welches schon zu Beginn mit Händels Halleluja das Pfingstereignis spürbar werden ließ. 12 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben mit großer Andacht und Freude die liturgischen Dienste übernommen.
Allen Mitwirkenden und besonders unserem Jugendpfarrer Maik Stenzel ein herzliches Dankeschön für diesen berührenden Gottesdienst.
Aschermittwoch als Einladung zum friedlichen Leben
Am Aschermittwoch fanden sich unsere Schüler:innen in drei Gruppen zu einem besonderen Wortgottesdienst in der Klosterkirche ein. Unter dem Motto „Frieden wachsen lassen“ gestalteten sie gemeinsam eine Zeit der Besinnung und Reflexion, um sich auf die kommende Fastenzeit einzustimmen.
In den verschiedenen Jahrgangsstufen, von Klasse 5 bis zur Oberstufe, haben Schüler:innen aktiv an der musikalischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Gottesdienste teilgenommen. Dabei wurde das Thema des Friedens in den Mittelpunkt gerückt – Frieden mit sich selbst, Frieden mit dem Nächsten und Frieden mit Gott.
Der Empfang des Aschekreuzes wurde mit einer klaren Aufforderung verbunden: „Lass Frieden wachsen!“. Diese Worte begleiteten die Schüler:innen während des gesamten Gottesdienstes und erinnerten sie daran, den Weg des Friedens aktiv zu beschreiten.
Eine symbolische Geste fand ihren Platz in unserer Aula und vor dem ‚Ort für Wort‘ in der Pausenhalle: Drei Blumenkästen, gefüllt mit Samen, die langsam zu keimen beginnen, erinnern uns an unsere Vorsätze für die Fastenzeit. Diese kleinen Pflanzen stehen symbolisch für den Prozess des Wachsens und der Veränderung, den wir in uns selbst und in unserer Gemeinschaft anstreben.
Auch in den kommenden Wochen werden wir uns täglich mit Impulsen befassen, die das Thema des Friedens in all seinen Facetten beleuchten: Frieden mit dir, Frieden mit mir, Frieden mit Gott. Diese täglichen Anregungen sollen uns dabei unterstützen, den Weg des Friedens aktiv zu gehen und unsere Vorsätze für die Fastenzeit in die Tat umzusetzen.
Wir danken allen Schüler:innen und Lehrkräften, die zu diesem besonderen Gottesdienst beigetragen haben, und ermutigen die gesamte Schulgemeinschaft, sich weiterhin gemeinsam auf den Weg des Friedens zu begeben.
Gottesdienst zum Angelatag am 31. Januar 2024 in der Marienkirche Osnabrück
Aus Anlass des Patronatsfestes unserer Schule, an dem an den Todestag ihrer Namensgeberin Angela Merici gedacht wird, feierten wir diesmal einen Gottesdienst in St. Marien. Daran sind gleich zwei Punkte anders als in den vergangenen Jahren: 1. da der eigentliche Termin des Gedenktages (27.01.) auf einen Tag am Wochenende fiel, wählten wir den Zeugnistag, und 2. da der Dom zeitgleich belegt war, mussten wir eine Alternative finden, die wir dankenswerterweise in St. Marien fanden.
Besonders freuten wir uns darüber, den diesjährigen Gottesdienst zum Angelafest mit Diakon Kimm Herlyn und Jugendpfarrer Maik Stenzel feiern zu dürfen, die uns erfreulicherweise auch im September auf unserer großen Fahrt an den Gardasee begleiten und das religiöse Programm vor Ort mitgestalten werden. In diesem Jahr 2024 kommen wir Angela Merici also besonders nahe – zumindest geografisch.
Wie nahe sie uns darüber hinaus ist, das haben wir uns zunächst bei der Planung dieses Gottesdienstes gefragt. Und wir stellten fest, dass eine Nähe zu ihr sich bei uns nicht dadurch herstellt, dass sie viele Jahre nach ihrem Tod heiliggesprochen wurde, dass sie eine Ordensgemeinschaft gründete, aus der sich der weltweit verbreitete Ursulinenorden entwickelte, sondern Angela Merici kam uns nahe und ihr Leben berührte uns angesichts jener Erfahrungen, die sie als Kind, in ihrer frühen Jugend machte bzw. machen musste und die einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben bedeuteten.
„Ey sorry“ – eine einfache Floskel, die oftmals ohne wahre Reue im Alltag genutzt wird. Jedoch sollte eine echte Entschuldigung von Herzen kommen und vor allem den Betroffenen das eigene Bedauern bemerken lassen.
Dieser Leitgedanke war Thema des Gottesdienstes am Buß- und Bettag in der Marienkirche. Durch Gesang, Schauspiel und eine Predigt wurde den Schüler:innen die Relevanz einer echten Entschuldigung vermittelt. So sollte darauf aufmerksam gemacht werden, seine eigene Entschuldigungspraxis zu überdenken.
Es war ein inspirierender Gottesdienst, dessen Erkenntnisse auch im Alltag Anwendung finden.
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