Diese Woche hatten die Schüler*innen der Jahrgänge 8-12 die Möglichkeit bei der Juniorwahl für den niedersächsischen Landtag in der Aula zu wählen. Die Ergebnisse der Angelaschule sind in diesem Beitrag einsehbar.
Die Juniorwahl ist eine simulative Wahl, bei der die Schüler*innen der teilnehmenden Schulen für den Wahlkreis der Schule wählen können – bei uns wurde daher im Wahlkreis 78 Osnabrück-West gewählt. Unterstützt wird das Projekt Juniorwahl unter anderem vom Deutschen Bundestag, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie dem Niedersächsischen Kultusministerium. Die Juniorwahl soll so realitätsgetreu wie möglich gestaltet werden, sodass an der Angelaschule getreu der Wahlgrundsätze (allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl) im Klassenverband gewählt wurde. Durch dieses Projekt sollen unsere Schüler*innen an die Partizipationsform des Wählens herangeführt werden. Begleitstudien von Juniorwahlen haben ergeben, dass unter anderem bei den Teilnehmenden die Wahlbereitschaft bei der Erstwahl erhöht wird, politische Diskussionen in der Schule sowie im Elternhaus angeregt werden und zudem die Sympathiewerte für Parteien steigen.
Die Schüler*innen haben im Vorhinein eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Beim Wahlakt mussten sie diese mit einem Ausweisdokument den Wahlhelfer*innen vorlegen und haben dann den Stimmzettel erhalten. In vier Wahlkabinen wurde anschließend gewählt. Das Wahllokal wurde dieses Jahr zum ersten Mal von engagierten Schüler*innen des 12. und 13. Jahrgangs betreut. Am Freitag wurden die Stimmen anschließend ausgezählt.
Insgesamt haben 519 Schüler*innen der Angelaschule von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Damit haben wir eine Wahlbeteiligung von 97% erreicht. Die Stimmen verteilten sich an der Angelaschule wie folgt:
Wie die Jugend in ganz Niedersachsen bei der Juniorwahl abgestimmt hat, ist über den folgenden Link abzurufen: https://www.juniorwahl.de/ . Nun bleibt abzuwarten, wie die Wahlberechtigten in Niedersachsen gewählt haben. Im Unterricht der nächsten Tage können die Ergebnisse dann verglichen werden.
Vielen Dank an dieser Stelle für das große Engagement und das politische Interesse auf Seiten der Lehrkräfte und der Schülerschaft.
Wir wünschen allen einen spannenden Wahlsonntag und viel Spaß mit der anschließenden Analyse der (Schul-)Ergebnisse im Unterricht.