Am Pfingstmontag fand die erste Lange Nacht der Astronomie an der Angelaschule statt. An diesem Tag stand der Jupiter in Opposition zur Sonne. Seine Entfernung zur Erde ist dann besonders klein, und deshalb erscheint er uns besonders hell. Diese gute Sichtbarkeit bleibt uns noch in den nächsten Wochen erhalten.
Das mittlere Foto zeigt zwei der insgesamt vier Refraktoren, an die wir eine Kamera anschließen können, um Fotos von den Himmelsobjekten zu erstellen. Leider war das Wetter nicht besonders gut. Es war sehr bewölkt, aber zum Glück sind sporadisch einzelne Wolkenlücken entstanden, die uns erlaubten, den Jupiter zu fotografieren. Auf dem Bild erkennt man den Planeten mit seinen vier größten Monden.
Auch unser Erdmond hat uns nicht im Stich gelassen: Er ist besonders leicht zu fotografieren, wenn man ihn durch eine Wolkenlücke sehen kann. Um 1 Uhr nachts mussten wir leider die Fotografie einstellen, weil es vollkommen bewölkt war. Mit neuen Ideen für weitere Projekte werden wir im neuen Schuljahr eine weitere Lange Nacht der Astronomie starten!