Die Gedanken von Rainer Maria Rilke, gestaltet von Petra Riesenbeck, begleiten uns am „Ort mit Wort“ mitten in der Pausenhalle durch den stürmischen Herbst 2021.
(Team Schulpastoral)
Die Gedanken von Rainer Maria Rilke, gestaltet von Petra Riesenbeck, begleiten uns am „Ort mit Wort“ mitten in der Pausenhalle durch den stürmischen Herbst 2021.
(Team Schulpastoral)
Unsere neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler begrüßten wir auch in diesem Schuljahr mit einem besonderen Gottesdienst und einer kleinen Feier auf dem Campus.
Dabei waren die Namen unserer 121 neuen Schülerinnen und Schüler für alle aus der Schulgemeinschaft gut lesbar, denn sie standen mit Straßenkreide auf dem Pflaster rund um den vorderen Schulhof, wofür die Klasse 11B am Tag zuvor gesorgt hatte.
Um den Gedanken, dass jeder Mensch Gott wichtig ist und das Vertrauen darauf uns dabei hilft, uns auf etwas Neues einzulassen, ging es dann im Gottesdienst. Die Lehrerinnen Stefanie Riehemann und Andrea Tüllinghoff, die für die Schulpastoral verantwortlich sind, gestalteten ihn zusammen. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“, so heißt es im Jesajabuch des Alten Testaments. Gott sagt damit, wie einzigartig jeder Mensch ist. Jesus greift diesen Gedanken auf, wenn er das Gleichnis vom verlorenen Schaf erzählt. Das einzelne Tier ist dem Hirten so wichtig und wertvoll, dass er 99 zurücklässt, um es zu suchen.
Im Sinne des Namens unserer Schule baten wir Gott um Aufmerksamkeit, Neugier, Gemeinschaft, Einzigartigkeit und Lust am Lernen. Und das für uns Alle: ANGELA !
Am Ende der Feier stellten wir besonders unsere neuen Schülerinnen und Schüler unter den Segen Gottes.
Nach dem Gottesdienst folgte dann ein kleiner offizieller Teil, in dem auch der Schulleiter Otto von der Heide und die Jahrgangskoordinatorin Simone Kassenbrock alle Familien herzlich in der großen Schulgemeinschaft begrüßten. Und dann ging es endlich richtig los und die vier neuen Klassenlehrer*innen, Frau Bielevelt, Frau Blaschke, Frau Geyer und Herr Roer übernahmen.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern in den nächsten Tagen und Wochen ein gutes Ankommen und viel Spaß beim Erobern der Angelawelt!
Bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen aufgeregten aber glücklichen Schüler*innen der Jahrgangsstufen 6-13, konnten wir heute in zwei Gottesdiensten den Beginn des neuen Schuljahres auf dem Campus feiern.
In diesen Wortgottesdiensten, die von Schüler*innen der Angelaschule unter Leitung von Frau Pfeiffer musikalisch begleitet wurden, gedachten wir der schlimmen Ereignisse, die die Welt (nicht nur) in den letzten 6 Wochen ereilt hatten: die Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz, Erdbeben und Stürme in Haiti und Amerika, Hitze und Waldbrände in vielen südlichen Ländern, ein Tornado in Norddeutschland, Terror und menschliche Katastrophen in Afghanistan – und Coronainzidenzien, die weiter unser aller Leben bestimmen. Wie sollen und können wir all das ertragen? Um diese Frage ging es bereits in dem Schulabschlussgottesdienst vor den Ferien – und die Antwort bleibt: Es gibt EINEN, der uns trägt und der uns hilft, nicht zu verzweifeln.
Der heutige Lesungstext vom Evangelisten Lukas und die ausführenden Gedanken dazu gehen noch weiter: Wir sind es, die aktiv werden müssen. Wir sind es, die unsere Welt ein bisschen besser machen können, für uns und für andere Menschen. Mit dieser Botschaft und dem Angebot gemeinsam aufzubrechen und uns für Frieden, Gerechtigkeit und eine neue Gemeinschaft einzusetzen, starten wir in das neue Schuljahr.
Wir wünschen allen Schüler*innen und Kolleg*innen einen guten Start in das neue Schuljahr!
You’ll never walk alone!
Ein schönes Motto für unsere Sternwanderung zum Abschluss dieses ungewöhnlichen Schuljahres und als Einstimmung auf die Ferien. Nach gut drei Stunden Wandern mit Pausen, Spielen und Impulstexten, haben wir uns in zwei großen Gruppen zu Gottesdiensten auf dem Campus der Angelaschule versammelt. Mit Liedern, die uns diesmal von der Bühne aus zugesungen wurden, mit Gebeten und Texten, haben wir den Tag Revue passieren lassen und können mit Gottes Segen in die Ferien starten! Denn auch wenn die Liedzeile einen anderen Entstehungsgrund hat und heute eher in Arenen gesungen wird, so trifft sie zielsicher Gottes Zusage an alle Menschen: in Freude und Leid, auch wenn wir manchmal daran zweifeln, so hält Gott seine Hand über uns und umgibt uns, wohin wir auch gehen.
Wir wünschen allen Schüler*innen, Kolleg*innen und Familien eine schöne und erholsame Ferienzeit, vielleicht mit dem ein oder anderen (Strand-)Spaziergang, bei dem in Gedanken die Zeile erklingt:
You’ll never walk alone!
Weitere Impressionen zur Sternwanderung sind in der Bildergalerie zu sehen.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern, liebe Ehemalige,
liebe Freundinnen und Freunde der Angelaschule,
in den katholischen Kirchengemeinden in Deutschland ist etwas in Bewegung – und das ist gut so!
Nachdem die Glaubenskongregation die Segnung von Liebenden gleichen Geschlechts untersagt hat, gibt es darauf viele Reaktionen in Deutschland: Gemeinden, Pfarrer, Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und viele Menschen mehr zeigen auf, dass sie mit dieser Entscheidung nicht einverstanden sind.
Auch die Schulgemeinschaft der Angelaschule zeigt Flagge und bringt damit zum Ausdruck, dass die Angelaschule als christliche und katholische Schule für Vielfalt und Unterschiedlichkeit eintritt. Die Liebe ist bunt, wir gehen davon aus, dass sie in all ihren Facetten von Gott angenommen und gewollt ist.
Seit Montag, dem 12. April, weht eine Regenbogenflagge / Pride Flagge / LGBT-Flagge an unserem Schulgebäude – als gemeinsames Zeichen der verschiedenen Gremien der Angelaschule und des Ursulinenkonvents St. Angela. Diese Flagge ist unser Zeichen der Solidarität mit Menschen, die einen anderen Menschen des gleichen Geschlechts lieben und dies auch leben.
Für die Schulgemeinschaft der Angelaschule:
Das Schulleitungsteam – Die Schülervertretung – Die Elternvertretung – Das Schulpastoralteam
Eine Frage, die so gar nicht in die Punkwelt passt, denn es ist die Musikgruppe „Die Toten Hosen“, die sich in ihrem Lied „Beten“ an Gott wendet.
Am Buß- und Bettag feierte die Schulgemeinschaft Gottesdienst in der Marienkirche. Von unterschiedlicher Seite näherten wir uns dem Thema „Gebet“ in unserem Leben, gingen unseren Fragen und Erwartungen nach, erfuhren von der Kraft, die das Gespräch mit Gott uns geben kann. Im Mittelpunkt stand dabei – eindrucksvoll am Klavier interpretiert – das Lied der „Toten Hosen“.