Grüße von den Skifahrern

Die Angela-Skifahrer senden der ganzen Schulgemeinschaft herzliche und sonnige Grüße aus dem märchenhaft verschneiten Zillertal. Bei idealen Schneebedingungen machten unsere Ski-Anfänger in den ersten drei Tagen große Fortschritte. Sowohl auf den Pisten als auch im Paulinghof herrscht eine tolle Stimmung!

Die Mondfinsternis

Bei sibirischer Kälte, aber klarer Sicht konnte man heute (Montag, 21.1.2019) früh eine Mondfinsternis bewundern. Erst in einigen Jahren wird man in Europa wieder ein solches Ereignis sehen, daher hat die Astronomie-AG keine Mühe gescheut, dieses Himmelsspektakel zu fotografieren.

Das Bild mit dem Sternenhimmel zeigt den verdunkelten, rot leuchtenden Mond, der nun so dunkel ist, dass man in seiner Umgebung Sterne wahrnehmen kann. (bitte Bild zum Vergrößern anklicken) Links oben sieht man den offenen Sternhaufen M44 (die Krippe) im Sternbild Krebs. Das Foto mit dem hellen großen Mond zeigt den Vollmond, bevor er in den Schatten der Erde tritt. Das nächste Bild zeigt den rötlichen Mond, der sich nun vollständig im Kernschatten der Erde befindet.

Auf den Gruppenfotos sieht man die durchgefrorene Astronomie-AG sowie die beiden (ebenfalls durchgefrorenen) Refraktoren, die uns zur Aufnahme dienten: Den Halb-Apochromaten 80/1200 sowie einen Borg-Tubus 80/500.

Besuch der Ausstellung „MenschenWelt“

Wie belastet ist unsere Erde? Welches sind die Hauptursachen? Wie können wir unsere Zukunft nachhaltiger gestalten?

Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Klasse 11a und 11b beim Besuch der Ausstellung „MenschenWelt“ bei der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) im Dezember 2018.
Ganz unvorbereitet traf das Thema die Schülerinnen und Schüler nicht, da „nachhaltige Entwicklung“ das Leitthema des Erdkundeunterrichts in der 11. Jahrgangsstufe ist. So gab es einige Anknüpfungspunkte, aber auch viele Vertiefungsmöglichkeiten, die in Form eines methodisch vielseitigen Programms erarbeitet werden konnten. Nach einem fragengeleiteten „Speed-Dating“ erkundeten die Schüler in Kleingruppen die Ausstellung aus der Perspektive verschiedener Akteure (Bürger, Initiativen, Politik, Unternehmen, Wissenschaft), stellten relevante Informationen zusammen und präsentierten diese anschließend im Plenum. Hierbei überraschten einige Aspekte, z.B. der enorme Wasserverbrauch des Tomatenanbaus in Spanien, die Umweltbelastung durch Medikamente oder das Problem der Begrenztheit der weltweiten Phosphatreserven. Auch wurde deutlich, dass für eine nachhaltigere Gestaltung unserer Zukunft das Zusammenspiel der oben genannten Akteure wichtig ist. So muss zum Beispiel die Wissenschaft umweltfreundlichere Produkte entwickeln, Unternehmen müssen diese produzieren und verkaufen, die Politik sollte beide Gruppen unterstützen und die Bürger sollten bereit sein, mehr Geld für umweltfreundliche Produkte auszugeben.
In einem abschließenden Gruppenspiel wurde zusätzlich der Aspekt der nachhaltigeren Gestaltung der Mobilität vertieft bzw. am Beispiel von Osnabrück konkretisiert.
Auch wenn nicht alle inhaltlichen Aspekte der Ausstellung in der zur Verfügung stehenden Zeit erkundet werden konnten, so hat die Ausstellung doch eine Menge Anstöße gegeben, wie man selber, am besten gemeinsam mit Mitstreitern, zu einer größeren Nachhaltigkeit beitragen kann.
Da die Ausstellung noch bis Ende 2019 täglich (außer Sa/So) von 8 bis 17 geöffnet ist, gibt es genug Gelegenheit zur eigenständigen Vertiefung.

Von Lametta und der Schallgeschwindigkeit

Was machen eigentlich der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau in der Vorweihnachtszeit? Die Antwort auf diese Frage ist dabei ebenso einleuchtend wie überraschend: Elektrostatische Experimente mit Lametta, Versuche zum Druckausgleich in Plastikflaschen, Untersuchung der Drehrichtung von Windrädchen oder die Bestimmung der Schallgeschwindigkeit mit Hilfe des Smartphones. Dies sind nur wenige der schönen Experimente, an denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c im vergangenen Advent ebenso wie der Weihnachtsmann erfreuten. Denn auch im Jahr 2018 hieß es im Rahmen des Wettbewerbs „Physik im Advent“ wieder: Noch 24 Experimente bis Weihnachten. Dass das Experimentieren auch in diesem Durchgang wieder viel Freude bereitet hat, zeigen nicht zuletzt die von den Schülerinnen und Schülern mehrfach erreichten Gesamtpunktzahlen von 24 Punkten. Mehr geht logischerweise nicht. Wenn auch du Lust hast durch den Advent zu experimentieren, sprich doch einfach mal deinen/deine Nawi- oderPhysiklehrer/in im nächsten November darauf an. So lange ist es ja nicht mehr bis dahin…

Chronogramm 2019

DIVERSITAS FELIX ATQVE
SALVBRITAS NATVRAE CONSERVENTVR,
VT ANIMALIA, FLORES ARBORESQVE
SOLO INTACTO VIVERE POSSINT.

Die fruchtbare Vielfalt und
der gesunde Zustand der Natur mögen bewahrt bleiben,
damit Lebewesen, Blumen und Bäume
auf einem unbeschädigten Erdboden leben können.

Liebe Freundinnen und Freunde der lateinischen Sprache!

„Die Schöpfung bewahren“ lautete im Jahr 2018 das Thema eines der zahlreichen Projekte und Veranstaltungen an der Angelaschule zum Thema Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz.
Daran knüpft unser Jahreschronogramm 2019 an. Es soll uns dazu aufrufen, in Übereinstimmung mit unseren christlichen Werten verantwortungsvoll mit den Schätzen unserer Erde, der Natur, dem Klima, der Umwelt und unseren Mitmenschen umzugehen.

Ulrike Wilken-Pott und Dr. Ulrich Pott

Weihnachten – ein Fest des Friedens?

Der Adventsgottesdienst in der Franziskuskirche bringt in diesem Jahr alle zum Nachdenken. Egal, wohin und in welche Zeit unserer Geschichte wir schauen – mit dem Frieden auf der Welt ist es nicht gut bestellt. Überall gibt es Unfrieden: im Krieg, in gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Völkern, in der Kirche selbst, und manchmal auch in unserer Schule. Trotzdem, so betont die Vorbereitungsgruppe, ist unsere Welt nicht so schwarz, wie sie anfangs dargestellt wurde. Die Schülerinnen und Schüler tragen vor, wo sie Hoffnung erfahren: z.B. in der Gemeinschaft von Sant’Egidio, in den Menschen, die sich um die Erhaltung der Schöpfung bemühen, in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, die wir auch in der Schule kennenlernen dürfen.

Und so kommen Schülerinnen zu dem Schluss: „Auch wenn die Fakten und Zahlen manchmal eine andere Sprache sprechen. In der Hoffnung auf Frieden, die von dem menschgewordenen Gott ausgeht, feiern wir auch in diesem Jahr Weihnachten. Vor mehr als 2000 Jahren hat der Weg Jesu als Weg des Friedens in Bethlehem begonnen. In seinen Spuren sind zu allen Zeiten Menschen unterwegs gewesen. Immer waren Umwege dabei, viele Irrwege und Kreuzwege, mitunter auch höllische Abwege. Aber immer hat es Menschen gegeben, die in der Spur geblieben sind oder geholfen haben, die Spur wiederzufinden.“

In den Fürbitten tragen fünf Schülerinnen und Schüler zu jeder Bitte eine besonders gestaltete Kerze zum Altar, die uns an die Möglichkeiten des Friedenstiftens erinnern sollen und uns durch das neue Jahr begleiten werden. An diesen Kerzen entzünden anschließend alle Klassensprecher eine kleine Kerze mit dem Friedenslicht für ihre eigene Klasse. Dabei sind wir fest der Meinung und des Glaubens: „Er wird unsere Schritte lenken auf den Weg des Friedens“.

Um der besonderen Atmosphäre des Gottesdienstes noch einmal nachzuspüren, zeigt die Bildergalerie die einzelnen Stationen des vorweihnachtlichen Wortgottesdienstes, der von vielen Lehrenden und Lernenden vorbereitet wurde.