Angelaner sind starke Sprinter

Der 36. Osnabrücker Staffeltag

Bei der erst zweiten Teilnahme unserer Schule am Osnabrücker Staffeltag am vergangenen Mittwoch freuten sich unsere Staffel-Teams über gute Platzierungen im Vergleich mit den anderen sechs teilnehmenden Osnabrücker Schulen. Vorfreude und Lampenfieber waren auch in diesem Jahr groß und das war berechtigt. Alle Staffeln und damit insgesamt 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kämpften mit großem Siegeswillen und Zusammenhalt und bewiesen besonders bei den Mittelstreckenstaffeln in diesem Jahr ein noch größeres Durchhaltevermögen! So belegten sie bei insgesamt 12 Wettkämpfen dreimal den 3. Platz, zweimal den 2. und dreimal den 1. Platz und gewannen damit jeweils den begehrten Wanderpokal!

Unsere 5 x 75m der Jungen (Jg. 2006 u. jünger) belegten im allerersten Wettkampf des Tages den 4. Platz, die Mädchen im Anschluss in dieser Disziplin den 3. Platz. Die Jungen (Jg. 2004 u. jünger) kamen bei der 4x 100m-Staffel auf einen sehr guten 2. Rang, die Mädchen belegten hier mit sogar zwei Staffeln den 2. und 3. Platz. In der nächsten Disziplin, der 4x 100m-Staffel ohne Jahrgangsbegrenzung (Jg. 11/12) erreichten die Jungen Platz 4, die Mädchen Platz 1 und eroberten damit den Wanderpokal (Foto: Marlene Stöhr, Fiona Rama, Julia Szepst und Katharina Pahl).

Bei den folgenden Mittelstreckenstaffeln im 2. Teil der Veranstaltung kamen die Staffeln neben einem 3. Platz (Jungen Jg. 2006 und jünger) auf erfreuliche zwei erste Plätze und konnten anschließend die neuen und dicksten Pokale des Tages in ihren Händen halten: Nämlich die 3x 600m-Staffel der Mädchen der Jg. 2004 und jünger (Foto: Charlotte Barlag, Charlott Linkemeyer und Charlotte Möller) sowie die 3x 600m-Staffel der Mädchen ohne Altersbegrenzung (Foto: Marlene Stöhr, Julia Szepst und Katharina Pahl).

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und vielen Dank für euer sportliches Engagement! Der Tag hat viel Spaß gemacht mit euch und wir freuen uns aufs nächste Jahr! Danke auch an Herrn von der Haar für seine Tätigkeit als Kampfrichter!

Jährlich über 600 kg Haushaltsabfälle p.P. in Deutschland

Muss und darf das sein?

Mit dieser Frage beschäftigte sich die Multivisionsveranstaltung mit dem Thema „REdUSE – Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“, die am 12. September für die Jahrgänge 9-12 in der Aula der Angelaschule stattfand.
Ausgehend von den Ressourcen, die jeder Schüler am betreffenden Morgen bereits genutzt hatte, machte der Moderator bereits zu Anfang das Problem sehr deutlich:
Unser zunehmender Ressourcenverbrauch weist nicht nur eine hohe Ungerechtigkeit auf, da ein Viertel der Menschheit drei Viertel der Ressourcen verbraucht, sondern belastet auch zunehmend unsere Umwelt und bedroht unsere Existenzmöglichkeiten, zumal viele Ressourcen bei weiter anhaltendem hohen Verbrauch zu versiegen drohen. Für unsere derzeitige Lebens- und Wirtschaftsweise bräuchten wir bezüglich unserer Ressourcen drei Erden, wir haben aber nur eine.
In einem Film wurden anschaulich die Problematik unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft, Probleme bei der Nutzung von nachwachsenden Ressourcen wie Holz (z.B. starker Rückgang der Recycling-Quote bei Papier in den letzten Jahrzehnten), Baumwolle (hoher Wasser- und Pestizidverbrauch beim Anbau, Situation der Arbeitskräfte bei der Herstellung von Kleidung) sowie von nicht nachwachsenden Rohstoffen gezeigt. Insbesondere die Aluminiumherstellung sticht negativ bezüglich des Energieverbrauches heraus: Für die Erzeugung von einer Tonne Aluminium wird an einem einzigen Tag so viel Energie verbraucht, wie eine vierköpfige Familie in 3-4 Jahren benötigt.
Es blieb aber nicht bei der Darstellung der Problematik, sondern es gab auch in der anschließenden Diskussion viele Anstöße, wie man den Ressourcenverbrauch reduzieren kann.

Die Palette reicht dabei von Recyceln, Reparieren und Wiederverwenden bis hin zum bewussten Konsumverzicht, daher auch der Titel REdUSE (Recycling, Reduce, Reuse). Hierbei gibt es viele Möglichkeiten, z.B. in Repair-Cafes defekte Gegenstände zu reparieren, Second-Hand-Kleidung statt neue Kleidung zu kaufen, alte Gegenstände oder Kleidung „upzucyceln“, d.h. hochwertiger zu machen und somit weiter zu verwenden. Bei Kunststoffflaschen jedoch, nach denen in zuvor vorbereiteten Fragen seitens der Schüler intensiv gefragt wurde, klappt ein Recycling nur bedingt: Lediglich ungefähr 20 % der hochwertigen PET-Flaschen können zu ebensolchen recycelt werden. Ansonsten findet neben der „thermischen Verwertung“, also Verbrennung, eher ein „Downcycling“ zu minderwertigeren Kunststoffprodukten statt. Demnach ist bei hochwertigen Kunststoffen eine Wiederverwendung bzw. längere Nutzung aus ökologischer Sicht sinnvoller, lediglich bei dünnen Plastikflaschen (z.B. kleine Wasserflaschen) wird davon abgeraten, da sich im Laufe der Zeit verstärkt gesundheitsschädliche Substanzen (z.B. Weichmacher) lösen können. Hier geht also nichts über robuste Glas- oder Metallbehälter für Getränke. Ansonsten kann man Plastikmüll am besten durch selbst mitgebrachte, mehrfach genutzte Behältnisse oder Stofftaschen vermeiden. Papiertaschen sind ökologisch gesehen eher problematisch.
Die, u.a. von der oldenburgischen Landesbank gesponserte, Veranstaltung, die bei den Schülerinnen und Schülern insgesamt auf großes Interesse stieß, endete mit dem deutlichen Apell, unsere Gewohnheiten zu verändern, auch wenn dies nicht leicht ist. Für unsere Erde ist es aber dringend erforderlich!

Aktionstag im Herbst

Am Samstag, dem 28. September, findet wieder von 9:30 – 12:30 Uhr ein Aktionstag im Park statt. Wir freuen uns auf viele Helferinnen und Helfer. Bitte den Termin schon jetzt vormerken. Die Arbeit wird mit einem leckeren Frühstück belohnt.

Ein Speed-Dating für das Sozialpraktikum

Am letzten Dienstag, dem 27.August 2019, fand im Rahmen der Vorbereitung auf das Sozialpraktikum unseres 11. Jahrgangs im Januar 2020 ein Speed-Dating an unserer Schule statt: Sieben Repräsentant*innen aus verschiedenen sozialen Bereichen standen den Schüler*innen für Gespräche zur Verfügung, wovon vier für ein Speed-Date gewählt werden konnten.

Die Schüler*innen wählten aus den Bereichen Sozialarbeit (Herr Flint), Förderung/integrative Arbeit (Herr Metzdorf)), Heilpädagogische Hilfe (Frau Loth war erkrankt und wurde von Frau Lemke-Romme großartig ersetzt), Krankenhaus (Frau Wiswe), Altenpflege (Herr Horstmann), Kirche/Sozialpastoral (Frau Kerperin), Kindergarten (Frau Ziegenhagen). Jedes Date dauerte 10 Minuten, in denen die Einrichtung bzw. der Bereich von den Repräsentant*innen interessant und schülernah vorgestellt wurde und keine Frage seitens der Schüler*innen unbeantwortet blieb. Die Dating-Zeit verlief sehr zügig, sodass einige Repräsentant*innen sogar in den dazwischenliegenden, wohlverdienten kurzen Pausen auf Anmerkungen der Schüler*innen eingingen. Den Titel „Speed-Dating“ trug damit die Veranstaltung völlig zu Recht. Unsere Schüler*innen nutzten intensiv diese besondere Gelegenheit, sich auf das kommende Sozialpraktikum einzustimmen und mögliche Praktikumsplätze kennenzulernen. Ein herzliches Dankeschön noch einmal an die tollen Repräsentant*innen, die unseren Schüler*innen ihre Zeit schenkten.

Bildergalerie

Stefanie Riehemann, Andrea Tüllinghoff und Verena Lemke-Romme (als Ansprechpartnerinnen für das Sozialpraktikum)

Herzlich willkommen an Bord!

Die Angelaschule ist wieder vollzählig: Am Freitag, dem 16. August, begrüßten wir 124 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in unserer Schulgemeinschaft. Mit dem Symbol des Bootes, das für Gemeinschaft steht, auf Entdeckungsreisen geht und sich mit Gottvertrauen und Zuversicht den Herausforderungen des Lebens stellt, starteten sie ihren neuen Lebensabschnitt.  

In den kommenden Tagen und Wochen warten viele neue Namen, alte und bekannte Fächer, das große Schulgelände, der Seilgarten, die BusSchule, Kennenlerntage an der Nackten Mühle und einiges mehr auf unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler. Begleitet werden sie von ihren Klassenlehrerinnen Frau Bielevelt (5a), Frau Geyer (5c) und Frau Tewes (5d) und dem Klassenlehrer Herrn Düvel (5b). Liebe Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, wir freuen uns, dass ihr da seid, und wünschen euch einen guten Start!

Mut und Kraft für das neue Schuljahr 2019/20

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

ganz herzlich begrüße ich alle an Bord der Angelaschule. Für die meisten von uns ist das neue Schuljahr eine Weiterfahrt, alles scheint bekannt zu sein. Besonders freue ich mich zudem über meine neuen Kolleginnen und Kollegen, unsere neuen Referendarinnen, unsere neuen Schülerinnen und Schüler in den fünften Klassen, unsere neuen Schülerinnen und Schüler, die von der TMS oder anderen Schulen der Stadt oder des Landkreises Osnabrück zu uns gekommen sind.  Für sie ist diese Zeit an der Angelaschule ein wirklicher Neustart, Ihnen und Euch wünsche ich ein gutes Ankommen und eine erfolgreiche Arbeit an unserer Schule.

Der erste Schultag fiel auf Mariä Himmelfahrt. Dieses Fest ist ein Mutmachfest, denn es hält uns anfanghaft vor Augen, wie weit menschliche Existenz reicht und dass es ein „Mehr“ geben darf. Für das neue Schuljahr wünsche ich uns allen deshalb Mut angesichts aller Herausforderungen, die in diesem Schuljahr zu bewältigen sind.

Insbesondere wünsche ich uns den Mut, das Neue und auch Überraschungen zuzulassen. Es gibt jeden Tag Chancen, die genutzt werden können, wenn man genau hinschaut und sie wahrnimmt. Es gibt aber auch Dinge, die man am liebsten verleugnen würde, die sich aber nicht ändern lassen.

Beides anzunehmen und mit ihnen positiv umzugehen, verlangt Mut. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein mutiges, gesundes und erfolgreiches Schuljahr 2019/20.

Ihr und Euer

Otto von der Heide

BILDERGALERIE

Mehr Platz für das Leistungsschwimmen im Schulalltag

Sport und Schule sollen für Schwimmer wie Joel Wernner durch eine neue Kooperation besser in Einklang zu bringen sein.

Die Angelaschule, die Thomas-Morus-Schule und der VfL Osnabrück als Betreiber des Schwimm-Landesstützpunktes haben sich vorgenommen, Leistungssport und schulische Herausforderungen besser in Einklang zu bringen. Ab dem neuen Schuljahr gilt eine Kooperation.

Wenn sich Lehrgänge, Wettkämpfe und wichtige Klausuren überschneiden, sind Nachwuchsschwimmer schnell in der Zwickmühle. „Zurzeit ist es durchaus der Fall, dass jemand im Rahmen eines längeren Wettkampfs eine Klausur schreiben muss“, sagt Otto von der Heide und weiß um die Bredouille: „Wenn man hin- und hergerissen ist, kann man nicht ordentlich Leistung bringen: Das gilt dann sowohl für die Klausur als auch für das Schwimmen.“ Aber dass jemand die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft absagen muss, weil eine wichtige Klausur nicht nachgeschrieben werden kann, „das geht nicht“, findet der Schulleiter der Angelaschule. Mit der Kooperationsvereinbarung, die die beiden Schulen und der Verein nun unterzeichnet haben, ist eine Grundlage für bessere Zeiten geschaffen. Auch die Nachschreibemodalitäten sind geregelt. Statt Grauzonen gibt es nun klare Absprachen.

Schuljahresabschluss mit Sternwanderung, Ehrungen, Konzert und Gottesdienst auf dem Campus

Mit einigen Fotos der Sternwanderung und des Gottesdienstes verabschieden wir alle Angelaner, die ganze Schulgemeinschaft und Freunde dieser Homepage in die lang ersehnten Sommerferien. Die Wanderung mit dem Thema „Wege gehen“ hat uns Gestaltungstipps für die freie Zeit aufgezeigt. Wir freuen uns auf unbeschwerte Ferientage, aber auch auf die Möglichkeit, Dinge zu tun, für die im laufenden Schuljahr keine Zeit war und die uns am Herzen liegen.

Nach der Wanderung waren die vielen Ehrungen und Auszeichnungen für sehr engagierte Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2018/19 besondere Leistungen erbracht haben, sehr beeindruckend. Die Ereignisse, Namen und Fotos dazu werden im nächsten Angela aktuell präsentiert und historisch dokumentiert.

Vielen Dank an alle Organisatoren der Sternwanderung, an die Vorbereitungsgruppe des Gottesdienstes und an unsere Musiker, besonders die Gäste aus den USA, die diesen Morgen mitgestaltet haben.

Blue Lake Orchestra zu Besuch in der Angelaschule

Einen wunderbaren Konzertabend bescherte uns das Northern Wind Orchestra aus Michigan/USA. Unter Leitung von Matthew Westgate spielte das Orchester des International Exchange Program der Sommercamps am Blue Lake in Michigan. Zum wiederholten Mal besuchen uns die jungen Gäste aus Amerika und verbringen einige Tage in den Gastfamilien unserer Bläserensembles.

Begeistert waren die Zuhörer des Konzerts von der ganz eigenen amerikanischen Auswahl und Ausstrahlung der Stücke. Viele Melodien, z.B. aus dem Musical „Mary Poppins“ oder amerikanische Volksweisen, waren auch dem deutschen Publikum bekannt. Mit Titeln wie Magnolia Star, A Tribute to Count Basie, Hounds of Spring und The Stars and Stripes Forever bewiesen die Musiker ihr perfektes Zusammenspiel auf hohem Niveau ebenso wie ihre individuellen solistischen Fähigkeiten.

Zum Abschluss spielten sie uns den Radetzky-Marsch und Das ist die Berliner Luft. Der Abend wurde schwungvoll und überzeugend moderiert vom Leiter des Orchesters, Matthew Westgate, der seinen Schützlingen große Wertschätzung entgegenbrachte und sich sehr motivierend engagierte.

Als Dankeschön und zur Stärkung aller endete der Abend nicht mit dem Schlussapplaus, sondern mit einem kulinarischen deutschen Grillabend in der Schule. Als Dank für die Gastfreundschaft dürfen im nächsten Jahr zwei unserer Schülerinnen und Schüler nach Michigan reisen und am Blue Lake Summer-Camp teilnehmen.

BILDERGALERIE