Kennenlerntag der neuen 5er

Kennenlerntag – das sind 120 Bald-Fünftklässler:innen, gespannt auf all die anderen, mit denen sie demnächst in eine Klasse gehen werden. Das sind Eltern, die diesen Start in den nächsten Lebensabschnitt interessiert begleiten. Das sind die Klassenlehrerinnen Frau Meltsas (5b) und Frau Sommer (5d) und die Klassenlehrer Herr Wilberts (5a) und Herr Bodde (5c), die ihre neuen Schüler:innen herzlich in Empfang nehmen. Das sind ein Schulleiter, der alle begrüßt, und eine Unterstufenkoordinatorin, die erleichtert ist, dass das Ergebnis ihres Legespiels auf dem Wohnzimmerfußboden (die Klasseneinteilung) sich nun in fröhlichen Gesichtern zeigt. Das sind viele andere, vom Sekretariat bis hin zur EDV, die im Hintergrund viel für diesen Empfang vorbereitet haben.

Kennenlerntag, das ist auch wunderbare Musik von der Bläserklasse 5a/b und Kaffee und Kuchen von den zurzeit ältesten Schüler:innen an der Angelaschule, dem Jahrgang 12.

Kennenlerntag – das ist Spannung und Entspannung, Schul- und Ferienfreude und einfach ein schöner Nachmittag.

Liebe neue Angelanerinnen und Angelaner, wir sind froh, dass ihr nun da seid, und wünschen euch und euren Familien vor dem „richtigen“ Start am 6. August einen wunderbaren Sommer!

Ich fühle mich beobachtet…

… so mag es in den letzten Tagen so manch einem Passanten ergehen, der am Schaufenster von Optik Rohe (Bramstraße 18) vorbeigeht. Denn wer sich dort die Auslage genau ansieht, erblickt neben den neusten Brillenmodellen auch viele kleine Kunstwerke in Form von Augensteinen und interessanten Fotografien. Entstanden sind diese Eyecatcher im Kunstunterricht der Klasse 10c, wo sich in diesem Schulhalbjahr alles um das Thema Menschendarstellung gedreht hat.

Unser Dank geht an das Fachgeschäft aus der Nachbarschaft, welches uns sehr freundlich die große Bühne für die kleinformatigen Werke zur Verfügung gestellt hat. Werfen Sie gerne einen Blick in das Schaufenster!

Bundesjugendspiele 2024

Ein schöner Gemeinschaftstag mit viel Spaß und sportlichem Ehrgeiz, auch ohne Sonnenschein

Wir haben uns wieder einmal sehr gefreut über diesen gemeinsamen Sporttag, euren tollen Einsatz und das jubelnde Anfeuern am Spielfeldrand! Das war herrlich anzuschauen!

Weitere Impressionen der Bundesjugendspiele unserer Jahrgänge 5 – 8, mit Staffelwettkampf und Fußballturnier finden sich in unserer Galerie.

Besonders bedanken möchten wir uns bei allen begleitenden Lehrkräften der Klassen 5 – 8, bei unserer Sporthelferklasse 11d sowie den beiden  Sporttheoriekursen 12, unserem Hausmeister Jörg Kühlmorgen, den Johannitern für ihren Sanitätseinsatz und dem Team des SSC Dodesheide!

Wir freuen uns schon auf die Spiele im nächsten Jahr!

Eure Fachschaft Sport

Landespreis im Europäischen Wettbewerb

Es waren schwierige Zeiten, in denen Barbara von Hövel lebte. Die Benediktinerin war im 17. Jahrhundert Äbtissin des Klosters auf dem Gertudenberg. Ihren Äbtissinnenstab erweckten Fina, Anneke, Jakob und Jarne zum Leben. Nach umfangreicher Recherche in einer AG „Geschichte für Fans“ entstand ein Script, das die Schüler:innen aus dem Jahrgang 6 mit Hilfe von Alexander Schulz als Podcast einlasen. Dieser wurde als Beitrag zum Europäischen Wettbewerb mit insgesamt 47.000 Einsendungen mit einem Landespreis ausgezeichnet. Die Schülergruppe nahm den Preis jetzt im niedersächsischen Landtag entgegen. Ihre leidenschaftliche Neugier konnten Fina, Anneke und Jarne anschließend noch beim Treffen mit dem Landtagsabgeordneten, Christian Calderone, unter Beweis stellen. Bei einer exklusiven Führung durch den Landtag gingen ihnen die Fragen nicht aus!

IdeenExpo 2024

Wegen kleinen Startschwierigkeiten aufgrund einer gewissen Brahmstraße in Belm, verzögerte sich der Start unserer Reise, am 10.6.2024, um ein paar Minuten, die wir erstmal im Regen überdauerten.

Dieser Anfang klingt aber eigentlich viel zu pessimistisch! Denn eigentlich geht es um die IdeenExpo in Hannover:

4,5 Stunden Faszination auf der MIP

Mathe, Informatik & Physik lassen gewöhnlich nicht jede Schüler:in vor Freude in die Luft springen, sondern sorgen oftmals für viel Frust. Die Uni Osnabrück hat jetzt aber 10 interessierten Oberstufenschüler:innen auf der infoMIP (Informationstag Mathe / Informatik / Physik) am 24.05.2024 gezeigt, dass diese Fächer wirklich begeistern können. Sie bewegen schließlich die Welt in Richtung Zukunft!

Nach einer Begrüßung durch den „Dekan“ (dem „Direktor“ eines Fachbereichs) folgte eine kleine Vorstellung, was MINT-Fächer studieren bedeutet, welche Eigenschaften man mitbringen sollte, wie auch welche Variationen & Kombinationen es innerhalb der Fachrichtungen gibt. Zudem wurden Zukunftsaussichten von drei verschiedenen Personen vorgestellt. Hier ein Beispiel: Als Mathematiker muss man nicht unbedingt die (mathematischen) Rätsel dieser Welt lösen a lá Archimedes oder Decartés. Es gibt auch den Posten als „Consultant“, was von Entwicklung jeglicher Software bis hin zur Beratung von Kunden reichen kann. Also etwas ganz anderes als das, was man sich unter dem Beruf des Mathematikers vorstellt

Im Anschluss an die Vorträge folgten Workshops, in die man sich einwählen konnte. Diese befassten sich unter anderem mit mathematischen Rätseln, Neuronalen Netzwerken, physikalischen Anomalien, Untersuchungen & Analysen, wo auch experimentiert wurde. Jeder dieser Workshops war in seiner einzigartigen Art und Weise aufgebaut und wurde von äußerst motivierten Menschen vorgestellt.

Neben den Workshops gab es auch „den Markt an Möglichkeiten“, eine Art Mini-Messe, wo sich verschiedene Arbeitsgruppen vom MINT-Bereich vorgestellt haben. Hier zeigte die Uni auch den Robohund „LESSi“, VR und Simulationen sowie Drohnen, die schließlich auch selbst gesteuert werden durften! Gleichzeitig lernte man auch weitere Studiengänge kennen, die sonst völlig unter dem Radar laufen, wie Geoinformatik, Eingebettete Softwaresysteme (kurz ESS) oder auch Umweltsystemwissenschaften.

Alles in allem hat es sich gelohnt, die MIP gegen einen Tag Schule einzutauschen!
Das machen wir gerne wieder!

Juniorwahl zur Europawahl

Ergebnisse der Jahrgänge 9 und 10

Diese Woche hatten die Schüler:innen der Jahrgänge 9 und 10 die Möglichkeit bei der Juniorwahl zur Europawahl zu wählen.

Die Juniorwahl ist eine simulierte Wahl der Europawahl. Nach vorausgegangenem Unterricht zu der Wahl haben die Schüler:innen bei der Juniorwahl die Chance, den Wahlgang zu üben und ihre Meinung im Schulkontext kund zu tun. Viele Schüler:innen können dieses Jahr selbst zum ersten Mal wählen, da das Wahlalter der Europawahl auf 16 Jahre gesenkt wurde. Daher nahmen die Jahrgänge 11 und 12 nicht an der Juniorwahl teil.

Die Stimmen der Angelaschule wurden bereits fleißig von Marie Potthoff und Theresa Dobbe (Jahrgang 12) ausgezählt und in diesem Beitrag einsehbar.

Insgesamt haben 193 Schüler:innen der Angelaschule von insgesamt 222 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Damit haben wir eine Wahlbeteiligung von 86,94% erreicht. Die Stimmen verteilten sich an der Angelaschule wie folgt:

Dadurch würde sich die folgende Sitzverteilung der 96 Sitze für Deutschland im Europäischen Parlament ergeben:

Wie die Jugend in ganz Deutschland bei der Juniorwahl abgestimmt hat, ist über den folgenden Link abzurufen: https://www.juniorwahl.de/europawahl-2024.html. Nun bleibt abzuwarten, wie die Wahlberechtigten in Deutschland und in den übrigen EU-Mitgliedsstaaten gewählt haben. In den nächsten Tagen können die Ergebnisse dann im Unterricht verglichen werden.

Vielen Dank an dieser Stelle für das große Engagement und das politische Interesse auf Seiten der Lehrkräfte und der Schülerschaft.

Wir wünschen allen einen spannenden Wahlsonntag und viel Spaß mit der anschließenden Analyse der (Schul-)Ergebnisse im Unterricht.

Die Politikfachschaft

In den verwunschenen Ecken der Bischofsgärten

Die Imker-AG war zu Besuch bei unserem Generalvikar Herrn Ulrich Beckwermert, selbst Imker, und konnte das grüne Refugium im Schatten des Doms kennenlernen. Zum Auftakt unserer Baumpflanzaktion im letzten Herbst hatte Herr Beckwermert auf unserer Obstwiese einen Apfelbaum gepflanzt, in dem Zuge auch unsere Bienenvölker inspiziert und einen Gegenbesuch angeboten.

Treffpunkt war der Löwenpudel und Herr Beckwermert führte uns unter den Linden (!) der Großen Domsfreiheit entlang zu einem unscheinbaren Tor, hinter dem wir abtauchten in eine andere von allem Trubel der Stadt abgeschirmte Welt, quasi in eine große Naturfreiheit. Hinter dem bischöflichen Gebäudekomplex erstreckt sich eine mehrteilige Gartenanlage mit großen Hecken und Durchlässen. Alte Wehrtürme und Bruchsteinmauern sind noch Relikte der ursprünglichen, hier an der Hase verlaufenden Stadtmauer. Herr Beckwermert hat schon vor Jahren den hinteren Bereich als idealen Standort für seine Bienenvölker entdeckt. Große, alte Rosensträucher mit wunderbar duftenden, einfachen, also nicht gefüllten Rosenblüten, Brombeerhecken und zahlreiche alte Obstbäume bieten den Bienen hier ein reichhaltiges Pollenangebot, das in jüngster Zeit noch durch eine neue Schneise junger Kirsch- und Quittenbäume erweitert wurde. Neben sehr naturnahen, dicht verbuschten Uferbereichen gibt es offene Rasenflächen und auch eine große Wildblumenwiese. Aus den Erklärungen Herrn Beckwermerts, die im Übrigen große Artenkenntnis verrieten, klang heraus, wie wichtig es ihm ist, der Natur hier freien Lauf zu lassen und die sich entwickelnde Dynamik zu beobachten. Die Bienen sind da nur Teil des Ganzen. Neben den großen Magazinbeuten seiner Wirtschaftsvölker zeigte er uns auch seine Kuriositäten: ein VFL-Volk, das – trotz Abstieg – munter weitermacht, und einen kleinen Ableger einer italienischen Bienenrasse.

Kurzentschlossen setzte er sich  – mit Jackett und weißem Oberhemd – seinen Schleierhut auf, um mit uns zusammen nachzuschauen, ob dort schon eine frisch gezogene Königin ihr Brutgeschäft aufgenommen hat. Zur Überraschung konnte er uns frische Eier und Larven zeigen und die jungen „Italienerinnen“ kriegten den Namen „Angela (Merici)-Bienen“, kurz „Angelinen“, verpasst.

Auch zusammen mit Frau Lettmann und Herrn Berstermann, die mit von der Partie waren, wurden weitere Kooperationen unter den imkernden Stiftungsschulen ins Auge gefasst, z. B. bei Anschaffungen zur Wachsverarbeitung. Zum Abschluss bekamen wir ein Glas des ganz frisch geschleuderten Bistumshonigs geschenkt. Diese Köstlichkeit, vor allem aber die uns geschenkte Zeit und Gelegenheit zu diesem rundum interessanten Besuch (trotz eng getaktetem Terminkalender) wissen wir sehr wohl zu schätzen.

Für Swifties und andere Musik-Freunde

Konzert zum 20-jährigen Jubiläum der Bläserklassen

Am vergangenen Donnerstag durften wir ein besonderes Konzert zum 20-jährigen Jubiläum der Bläserklasse erleben. Unter der Leitung von Ekkehard Sauer und Natalie Pfeifer präsentierten die Bläserklassen 5, 6 und 7 ein buntes Programm, das von der Tschaikowsky-Ouvertüre 1812 über ein Medley der Beatles bis zu „1989“ von Taylor Swift reichte. Die Vielfalt der Stücke begeisterte das Publikum und zeigte das beeindruckende und wachsende Können der jungen Musiker:innen.

Nach einer kurzen Pause überzeugten dann die Big Band und das Sinfonische Blasorchester mit ihren mitreißenden Darbietungen.

Wir freuen uns schon auf viele weitere Jahre voller musikalischer Höhepunkte mit talentierten Nachwuchsmusikern. Eine Rückschau und einen Ausblick zu „20 Jahren Bläserklasse Angelaschule“ gibt es hier. Weiter Impressionen von diesem besonderen Abend finden sich in unserer Galerie.

Gemeinsames Frühlingssingen mit Gästen der Tagespflege und den Schwestern des Klosters

Am Donnerstag, den 23. Mai, haben die beiden Chor-AGs der Jahrgänge 5 bis 12 gemeinsam mit der Tagespflege St. Angela und den Schwestern des Klosters ein Frühlingssingen veranstaltet. Dafür haben wir bereits im Voraus fleißig geprobt und einige Stücke eingeübt. Zusätzlich dazu haben wir aber hauptsächlich frühlingshafte Volkslieder für ein gemeinsamen Singen ausgewählt. Nach und nach füllte sich der Raum und die Fünft- bis Siebtklässler begannen mit einem stimmungsvollen Lied über die Kraft des gemeinsamen Singens. Das war die perfekte Einstimmung auf die folgende Zeit, in der wir alle zusammen die Frühlingsstimmung haben aufleben lassen. Der Nachmittag hat uns allen sehr viel Freude bereitet und es hat uns gefallen, wie enthusiastisch und lebhaft die Besucher mitgesungen haben. Danach kamen einige sogar noch auf uns zu und haben uns erzählt, wie viel Spaß es ihnen gemacht hat, mit uns zu singen. Insgesamt war es ein toller Nachmittag, den wir irgendwann gerne noch einmal wiederholen möchten.