Programmempfehlung Barcelona

Im August 2010 ist unser Seminarfach nach Barcelona gefahren, um ein paar schöne Tage zusammen zu erleben. Im Vorfeld haben wir im Unterricht das Programm für die Fahrt zusammengestellt. Wir haben viel gesehen und erlebt! Im Folgenden sind unsere Eindrücke der Sehenswürdigkeiten und der verschiedenen Aktionen aufgelistet und bewertet. Vielleicht kann dies auch eine Hilfe für andere Kurse sein, die die Absicht haben, ihre Studienreise in Barcelona zu verbringen!

Stadtrundfahrt – MUSS gemacht werden, um einen Eindruck der Stadt zu bekommen

Bei unserer vierstündigen Stadtrundfahrt fuhren wir in einem klimatisierten Bus durch Barcelona, wobei wir einige Zwischenstopps bei Sehenswürdigkeiten einlegten. Highlight der Fahrt war unsere sympatische Stadtführerin Conchita, die uns auf witzige und lebendige Art interessante Informationen zu den Bauten Gaudís, dem Stadium, der Sagrada Familia oder zu unserem letzten Besichtigungspunkt, dem Montjuic, gab.

Auf einer Studienfahrt darf die Stadtrundfahrt auf keinen Fall fehlen, da die Schüler so sehr viel über die Stadt erfahren und einen bleibenden Eindruck davon gewinnen.

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Sagrada Familia – eindrucksvoll, aber ewig unvollständig

Sie ist das Herzstück Barcelonas: Die Sagrada Familia. Seit 100 Jahren im Bau wird die berühmte Kathedrale Gaudís täglich von tausenden Menschen besichtigt. Die imposant gestalteten Fassaden bieten höchste Kunst, obwohl sie immer noch nicht fertig gestellt sind. Der Bau endet vermutlich erst in mehr als 10 Jahren.
Ein Besuch des Kunstwerkes lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man in der Hochsaison mit langen Wartezeiten rechnen muss. Dementsprechend ist ein Eintrittspreis von 12 Euro gerechtfertigt, vor allem wenn dieser weiterhin zur Fertigstellung des Gebäudes verwendet wird.

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Casa Milá – schön, aber teuer

Casa Mila ist ein rundes, von Barcelonas weltberühmten Architekten Antonio Gaudí (1852-1926) entworfenes, Gebäude, das auch „La Pedrera“ (Der Steinbruch) genannt wird.
Sehr auffällig ist die äußere Fassade, die wie aus Knochen gebaut aussieht.
Die zwei obersten Etagen, mit Möbelstücken aus der Zeit Gaudís und die bemerkenswerte Dachterrasse, mit bedrohlich wirkenden Schornsteinen, die wie Rittermasken aussehen, sind zu besichtigen.

7 Euro (Gruppenpreis) für die Besichtigung auf einer Studienfahrt auszugeben, ist nicht zu empfehlen, da das Besondere der Casa Milá für die meisten Menschen schon von außen ersichtlich ist.

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Picasso Museum – auch für Kunstlaien ein interessantes Erlebnis

Das vielbesuchte Picasso Museum, welches sich über drei Paläste, den
Palau Aguilar, den Palau Baró de Castellet und den Palau Meca ausdehnt,
liegt in einer kleinen Nebengasse im Herzen Barcelonas. Man wird durch die einzelnen Räume geführt, in denen das Wirken Picassos inhaltlich einzelnen Schaffensperioden zugeordnet wird. Neben seinen Bildern gibt es eine kurze Beschreibung seiner biographischen Stationen.

Für Kunstliebhaber ein absolutes „Muss“, doch auch für Laien eine sehenswerte Attraktion: Gerade dadurch, dass es zu jedem Lebensabschnitt Picassos noch eine ausführliche Beschreibung gibt, fühlt dieser sich nicht vollkommen ahnungslos! So bekommt jeder, auch ohne Vorwissen, einen interessanten Einblick in das Leben Picassos.

Deshalb ist das Picasso Museum für Menschen aller Altersgruppen und auch
als kultureller Tagespunkt einer Studienfahrt, sehr empfehlenswert!

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Rundgang durch´s gotische Viertel ? das sehenswerte und historische Herz Barcelonas

Ein Gang durch das gotische Viertel klingt anfangs nicht gerade verlockend.
Wer sich jedoch ein paar Morgenstunden Zeit nimmt, kann viele neue Eindrücke sammeln.
Die engen dunklen Gassen und die weitgehend autofreien Plazas zeigen eine ganz andere, ruhige Seite inmitten der hektischen Großstadt, denn das gotische Viertel ist das Herz Barcelonas und liegt somit genau im Zentrum.

Besonders eindrucksvoll ist auch die Kathedrale, die man im Innenraum kostenlos besichtigen kann. Zudem bietet das gotische Viertel einen Einblick in die architektonische Vielfalt ehemaliger Regierungspaläste und anderer Paläste gotischen Ursprungs.

Für eine Studienfahrt eignet sich ein Rundgang durch das Barrí Gotic sehr gut, da die Besichtigung kostenlos ist und die zentrale Lage sich dazu eignet, Freizeitaktivitäten mit anderen Programmpunkten gut zu verbinden.

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 Die Tapas Bar Xoloc – lecker und nicht zu teuer

Die Tapas Bar Xoloc liegt mitten in den schönen und niedlichen Gassen des gotischen Viertels in der Nähe der Ramblas. Die stilvoll und edel eingerichtete typisch spanische Bar, ist mit von der Decke hängenden Schweineschinken und an den Wänden baumelnden silbernen Perlenketten, verziert.

Das zu schülerfreundlichen Preisen angebotene Essen schmeckt köstlich und die dazu servierten, kalten Getränke erfrischen den Geist bei den spanischen Temperaturen.
Die sehr charmanten Angestellten sprechen mehrere Sprachen (auch Deutsch) und bieten einen tollen Service. Insgesamt ist die Tapasbar Xoloc gerade auch für Studienfahrten sehr zu empfehlen.

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Zugfahrt an der Costa Brava – wunderschön und bietet Abwechslung und Erholung von Kultur und anstrengenden Programmpunkten

Einfach am Plaza Catalunya in die Mittelmeerlinie Richtung Süden steigen, bequem aus dem Zugfenster die Landschaft genießen und an irgendeinem schönen Badeort aussteigen – die Fahrt ist auf jeden Fall den Spottpreis von gut 2 Euro wert!
Der Bummelzug entlang der Costa Brava ermöglicht einem einen wunderschönen Ausblick auf eine reich bepflanzte Umwelt, traumhafte und einsame Buchten und das mediterrane Meer.

Die Zugfahrt hat eine angemessene Länge von einer Stunde. Gemütliche und klimatisierte Abteile sorgen für ein angenehmes Ambiente. Zudem ist der Preis sehr günstig. Ein Einzelticket kostet gerade mal 2,35 Euro, ein 10er Ticket 4,20 Euro, falls man mit mehreren Personen unterwegs ist.

Nicht so schön ist allerdings die etwas aufwendige und leicht komplizierte und nicht gut ausgeschilderte Anfahrtsstrecke zum Zug. Man muss schon genau darauf achten, dass man die Schilder auch richtig erkennt und versteht. Insgesamt würde ich die Zugfahrt entlang der Costa Brava aber aufgrund der wunderschönen Aussicht, vieler verschiedener Ausstiegs- und Verweilmöglichkeiten sehr empfehlen. Besonders geeignet ist sie für eine Studienfahrt, da sie sehr abwechslungseich ist und für einen erholsamen Ausgleich zu den vielen kulturellen Programmpunkten sorgt.

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Sitges – Ein halber Tag am Meer – Erholung von Kultur und Sightseeing

Der kleine Badeort Sitges liegt südlich von Barcelona an der Costa Brava. Sitges ist geprägt von wunderschönen Stränden und niedlichen, kleinen Gassen im Ortskern. Ein Ausflug in das kleine Dorf ist für Touristen, die traumhafte Sandstrände und Erholung lieben, ideal und bietet durch die Felsküsten ein atemberaubendes Ambiente.

Außerdem ist Sitges mit dem Zug leicht, schnell und vor allem preisgünstig (2,10 Euro pro Person mit einem 10er Ticket und 2,35 Euro Einzelticket ein Traum, wenn man deutsche Zugpreise berücksichtigt !) oder auch mit dem Auto zu erreichen.

Der Badeort Sitges ist für jede Altersgruppe und besonders auch für einen Ausflug auf einer Studienfahrt sehr empfehlenswert, da man so auch mal einen kleineren Ort Spaniens kennen lernen kann. Hier kann man sich von den Strapazen der Besichtigungstouren bei hochsommerlichen Temperaturen sehr gut erholen und Kraft schöpfen für weitere Stadterkundungen.

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Freixenet – interessante Eindrücke der Herstellung von Sekt

Die Sektkellerei, im malerischen Weinbaugebiet Penedés südwestlich von Barcelona gelegen, bietet eine gute Möglichkeit, etwas Genaueres über dir Herstellung von Cava zu erfahren und anschließend bis in die Tiefen der Sektkellerei hinabzusteigen. Das Ganze wird abgerundet durch die Fahrt mit einer kleinen Bahn wieder hinauf ans Tageslicht.

Für Sektliebhaber ein „Muss“ ist zu erfahren, wie genau der leckere Schaumwein hergestellt wird und wie aufwändig die Produktion ist. Die Produktionsschritte werden bei der Führung ausführlich und verständlich erläutert. In den kalten und feuchten Kellern können die einzelnen Schritte nachvollzogen werden und es ist bemerkenswert, wie weitläufig die Lagerstätten sind. Die anschließende Bimmelbahnfahrt bietet dann die Gelegenheit, sich wieder ein wenig zu entspannen und die Eindrücke wirken zu lassen.

Da nun sicherlich die Lust auf ein Glas Sekt oder wahlweise Most geweckt wurde, kann man zu guter Letzt auch ein Glas Freixenet kosten. Der Geschenkeladen am Ende bietet die ideale Gelegenheit ein Andenken oder ein wenig Sekt für die Daheimgebliebenen mitzubringen.

Somit ist die Sektkellerei Freixenet empfehlenswert für alle Sekttrinker. Ebenfalls ist es ein prima Programmpunkt für eine Studienfahrt, da es mit 2,20 Euro für Schüler sehr erschwinglich ist.

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Parc Güell – Ein Fleckchen grün inmitten der Großstadt

Außerhalb der überfüllten Stadt liegt auf dem Montanya Pelada ein grünes Paradies. Der Parc Güell, entworfen von Gaudí im Jahre 1900, ist ein weitläufiger kunstvoll gestalteter Park, der einlädt zum gemütlichen Verweilen oder zu schönen Spaziergängen durch die Gärten mit weitem Blick auf die Stadt und das dahinter liegende Meer.

Der Park Güell ist für jeden Touristen, der Natur und Ruhe in Verbindung mit Kunst genießen möchte, einen Besuch wert. Auch wenn es in der Hochsaison sehr überfüllt sein kann, findet sich doch immer ein ruhiges Plätzchen. Ebenfalls ein Grund, weshalb man sich die kostenlose Besichtigung des Parks nicht entgehen lassen sollte.

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Wasserlichtspiele (Font Mágica) – ein buntes und sehenswertes Ereignis für den kleinen Geldbeutel


Besonders in einer warmen und schönen Sommernacht ist ein Besuch der Font Mágica ein ?Muss?. Inmitten einer wunderschönen Kulisse, direkt auf dem Placa Carles Buigas gelegen, versprühen die rund 3000 Düsen des Brunnens Fontänen in allen Formen und Farben. Untermalt wird das Ganze von Musik aus allen Genres, womit wohl für jeden etwas dabei ist. Außerdem kann man die Treppen hinaufsteigen zur Palau Nacional und von dort aus Barcelona mal bei Nacht bewundern. Da der Genuss umsonst ist, kann man es vor allem Schülergruppen mit eher kleinem Geldbeutel empfehlen.

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Las Ramblas – wer auf Taschendiebe achtgibt, der kann hier einiges entdecken und erleben

Die Ramblas sind eine 1,3km lange Promenade in Barcelona, die beidseitig von einspurigen Fahrbahnen eingeschlossen wird. Sie verbindet den Placa de Catalunya mit dem Hafen.

Bei unserem Besuch in Barcelona konnten wir feststellen, dass man die Ramblas auf jeden Fall durchstreifen sollte, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Hier gibt es viele Menschen, die durch das Porträtieren von Touristen oder durch den Verkauf von Souvenir ihr Geld verdienen. Von den Hütchenspielern sollte man sich jedoch nicht reinlegen lassen. Hinzu kommen noch „Standfiguren“, die sich phantasievoll verkleidet haben und sich gar nicht oder kaum bewegen, sodass man denkt sie wären Statuen.

Wem die Ramblas zu voll sind, weil sich dort vor allem nachmittags viele Touristen aufhalten, der kann auch durch die Nebengassen gehen, in denen es etwas ruhiger ist. Da die Ramblas durch die Menschenmassen auch ein Anziehungspunkt für Diebe sind, ist Vorsicht angebracht. Aber wenn man aufmerksam ist, sollte dies kein Problem darstellen.

Für das körperliche Wohlbefinden gibt es viele verschiedene Angebote. Von der spanischen Tapas-Bar bis hin zur Fast-Food-Kette ist für jeden etwas dabei.
Abgesehen von den Taschendieben sind die Ramblas auf jeden Fall sehenswert.
Ob Privaturlaub oder Studienfahrt, die Ramblas sind das Herzstück Barcelonas und durch ihre zentrale Lage unumgänglich.

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Die Boquerías von Barcelona – große Auswahl an gewöhnlichen wie ungewöhnlichen Lebensmitteln, dazu stimmt der Preis

In der Markthalle von Barcelona fällt als erstes die Großzügigkeit des überdachten Raumes auf. Viele Stände mit diversen Einkaufmöglichkeiten reihen sich dicht aneinander und verkaufen größtenteils Fleisch, Fisch oder Obst. Neben diesen gewöhnlichen Dingen konnte man aber auch Außergewöhnliches wie beispielsweise Schweineaugen erwerben. Besonders hervorzuheben sind die frisch gepressten Obstsäfte, die es in vielen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten zu kaufen gibt. Leider ist es dort aber meist so voll, dass man sich als Gruppe leicht aus den Augen verliert.

Die Markthalle ist aber auf jeden Fall weiter zu empfehlen, allein wegen der frischen, leckeren Fruchtsäfte und der exotischen Obstsalate. Mit 1? pro Saft ist die Markthalle zudem auch für den kleinen Geldbeutel – und somit für Studienfahrten – sehr gut geeignet.

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Wachsfigurenkabinett – eindrucksvoll, aber es gibt besseres

Das Wachsfigurenkabinett hat eine ideale Lage direkt in einer Seitenstraße der Ramblas. Es ist also leicht zu finden. Die Figuren, die ausgestellt sind, stellen größtenteils historische Persönlichkeiten dar, die meistens nicht unbedingt bekannt sind.

Für eine Kursfahrt würde ich das Wachsfigurenkabinett eher nicht empfehlen, da historische Persönlichkeiten weniger dem Interesse werdender Abiturienten entsprechen. Außerdem ist der Eintrittspreis von 15 Euro etwas überteuert.

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L‘aquarium – wen viel Geld ausgeben und warten nicht stört, der kann hier einen schönen Tag verbringen

Das Aquarium liegt direkt am Hafen und bietet eine Vielzahl von Meerestieren, die den interessierten Besucher begeistern werden. Neben der großen Attraktion, den direkt über den Köpfen der Besucher dahingleitenden Haifischen reicht die  Artenvielfalt  von kleinen Quallen, Seepferdchen, Krebsen, Fischen und Muscheln zu Rochen und Pinguinen. Die Hinweisschilder sind auf Spanisch, Catalán und Englisch und leicht verständlich. Einziges Manko sind die lange Wartezeit am Kartenschalter und die 17.90 Euro für die Karte. Dies jedoch lohnt sich vollends und garantiert einen erholsamen, interessanten und spannenden Nachmittag!

Wenn die Studienfahrt – wie bei uns der Fall war – nicht gerade in der Hauptreisezeit geplant wird, gibt es auch sehr günstige Gruppentarife.

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Montjuic – ein wunderschöner Ausblick auf das Meer und Barcelona und eine schöne Alternative zur hektischen Stadt

Wer das vielfältige städtische Panorama Barcelonas aus der Vogelperspektive genießen möchte und wer als Abwechslung zur sehenswerten Stadtlandschaft und dem erfrischenden Mittelmeer einige Zeit im Grünen verbringen möchte, der ist auf dem Montjuic genau richtig. Mitten im Stadtgebiet, direkt neben Hafengelände und Mittelmeer, erhebt sich der 213 Meter hohe Berg. An jeder Biegung seiner zahlreichen Straßen und Trampelpfade eröffnet sich dem Betrachter eine neue spannende Aussicht auf die Mittelmeermetropole.

Diverse Themengärten – wobei unser Kurs vor allem den Seerosengarten ins Herz schloss – Olympiastadion und Miró-Museum sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die zum längeren Verweilen auf Barcelonas beliebtestem Hausberg einladen, der auch für Kulturinteressierte und Geschichts-Begeisterte einiges zu bieten hat.

Das besondere Highlight: Die Auffahrt auf den Montjuic mit der Seilbahn, die uns für knapp 10 Minuten aus einer Höhe von 70 Metern die wohl schönsten Blicke auf die Stadt enthüllt. Für nicht ganz höhensichere Besucher stellt diese Fahrt mehr als eine kleine – aber doch reich belohnte – Mutprobe dar.

Zugegebenermaßen, für 10 Euro pro Person ein recht teures Vergnügen – für Gruppen ab 10 Personen wird es mit 7 Euro billiger. Und als Ausgleich sind dann auch die meisten Attraktionen, die der Berg zu bieten hat, gratis zu genießen.

Wichtiger Hinweis für Studienfahrtplanungen: Sollte vor der geplanten Exkursion der Montjuic schon während der Stadtführung – wenn auch nur für 10 Minütchen – angesteuert worden sein, könnte es problematisch werden, die ganze Gruppe anschließend noch zu einer ausgiebigen Erkundung zu animieren!

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Hafenrundfahrt Barcelona – einschläfernd und nicht vielversprechend

Wer auf penetrante Akkordeonmusik steht, sollte unbedingt eine Hafenrundfahrt in Barcelona machen. Allzu viel vom Hafen zu sehen, muss man sich davon nicht versprechen.

Die Fahrt geht zunächst aufs offene Meer, an den großen Kreuzfahrt- und Containerschiffen vorbei und dann die gleiche Strecke zurück.
Ein älterer Herr spielt dazu nordische Akkordeonmusik, für die er Geld sammelt.

Empfehlenswert ist eine Hafenrundfahrt also für jeden, der ein kleines Nickerchen mit mittelstarker Brise genießen möchte.

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