Einschulung der 5. Klassen

Die Angelaschule ist wieder vollzählig!

Begrüßung von 120 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern in unserer Schulgemeinschaft

Der Tag der Einschulung begann auf dem Campus mit festlicher Musik und einem kurzen Gottesdienst, den die Lehrerinnen Stefanie Riehemann und Andrea Tüllinghoff gestalteten. „Macht euch keine Sorgen“ – dieses Jesuswort aus der Bergpredigt im Matthäusevangelium gaben sie den neuen Angelanerinnen und Angelanern mit auf den Weg. Gelassen zu sein und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen – ein guter Weg, nicht nur in Zeiten von Corona. Jede Klasse erhielt für ihren neuen Klassenraum eine Blume, die sie nun mit Verantwortung hegen und pflegen wird. Und jeder Einzelne der Klassengemeinschaft kann zu Hause ein Samenkorn einpflanzen.

Im Anschluss an den Gottesdienst übernahmen die neuen Klassenlehrerinnen Nina Busch (5a), Angelika Schüring (5c) und Gabi Sommer (5d) und der Klassenlehrer Thorsten Fornefeld (5b) ihre Schülerinnen und Schüler. Ein kurzes Kennenlernen stand auf dem Programm, dann folgten schon die Schulbuchausleihe und ein Termin beim Fotografen. Ganz viel Zeit, die Angela-Welt in aller Ruhe zu erobern, ist dann in den nächsten Wochen.

Während die Kinder schon in den Klassen waren, begrüßte die Unterstufenkoordinatorin Simone Kassenbrock auch die Eltern in der Schulgemeinschaft und gab ihnen eine Weisheit von Pippi Langstrumpf mit auf den Weg: „So haben wir das noch nie gemacht. Deshalb geht es sicher gut.“

Diese Zuversicht und Tatkraft wünschen wir besonders unseren neuen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, aber auch allen anderen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft – gerade in einem Jahr, das bestimmt noch viele Überraschungen für uns bereithält! 

Mit 17 Zielen die Welt retten – Mission 2030

Unsere-Welt-AG auf Exkursion   

Am 11. Juli 2020 sind wir, die Unsere-Welt AG, zu unserem ersten Ausflug seit der Corona-Pandemie aufgebrochen. Unser Ziel war das Museum für Naturkunde am Schölerberg, genauer gesagt die Sonderausstellung „Mission 2030“, die man seit dem 1. März 2020 dort besuchen kann.

Dort werden verschiedene Ziele der UN vorgestellt, die bis 2030 erfüllt werden sollen. Insgesamt hat die UN 17 Ziele aufgestellt, wie z.B. „Sauberes Wasser“, „Keine Armut“, und „Geschlechtergleichheit“. Für die Ausstellung wurden Länder ausgesucht, die von dieser Mission besonders betroffen sind und denen es besonders schlecht geht. Aus diesen Ländern wurden jeweils ein oder zwei, meist Jugendliche oder Kinder, interviewt, die von ihren Erfahrungen mit Projekten erzählen und davon, wie ihr Leben aussah, bevor es sich die UN zur Aufgabe machte, diesen Ländern zu helfen. 

Zu Beginn der Ausstellung durfte sich jeder von uns eine Rolllenkarte mit einem Land und dem jeweiligen Projekt aussuchen, worauf auch ein Strichcode abgebildet war, den wir in der interaktiven Ausstellung für verschiedene Stationen benutzen konnten. Neben den Interviews konnten wir uns auch durch Spiele, Videos, Karten und vieles mehr über die jeweiligen Situationen und Projekte informieren. Es ist eine sehr spaßige und dennoch sehr lehrreiche Ausstellung, die wir auf jeden Fall weiterempfehlen können. (Mathilde)